Cory Monteith: Todesursache Heroin & Alkohol

Cory-Monteith-Glee
Cory Monteith als Finn Hudson in „Glee“

Der plötzliche Tod von Cory Monteith ist abschließend geklärt. Er starb an einem tödlichen Mix aus Drogen und Alkohol, wie auch schon vor einigen Monaten allgemein berichtet wurde.

Aus dem finalen Report der Gerichtsmedizin, der am Mittwoch veröffentlicht wurde, geht hervor, dass der „Glee“-Star am 13. Juli in einem Hotelzimmer in Vancouver gefunden wurde. Neben ihm lagen eine Kanüle, zwei leere Champagnerflaschen und Trinkgläser. Außerdem wurde ein Löffel mit Drogenrückständen entdeckt.

„Mr. Monteith wurde in kollabierter Position auf dem Hotelzimmerboden gefunden. Es machte den Anschein, als ob er schon einige Stunden tot war“, schreibt die Gerichtsmedizinerin Claire Thompson. Sie stufte den Tod als Unfall ein, der aus einer Vergiftung durch Drogen eintrat. Sein Alkoholpegel lag bei 1,3 Promille.

Sie kommt zu dem Schluss, dass der Körper von Cory Monteith einfach nicht mehr an die Drogen gewöhnt war. Die Monate zuvor war er angeblich mehr oder weniger clean, er machte Anfang des Jahres sogar einen weiteren Entzug durch. Die Toleranzgrenze des Körpers sank dadurch.

Bei den Emmy Awards, die am 22. September vergeben wurden, präsentierte Jane Lynch ein Tribut an ihren verstorbenen Co-Star. In der nächsten Woche wird sich der „Glee“-Cast mit einer Sonder-Episode von Corys Charakter Finn Hudson verabschieden.