„Warum verdiene ich weniger als Männer?“ Diese Frage stellte sich Jennifer Lawrence im Oktober und mit ihrem Essay zu diesem Thema traf sie den Zahn der Zeit. Carey Mulligan, die ab dem 4. Februar 2016 in dem Film „Suffragette“ zu sehen ist, zeigte sich begeistert von der Offenheit, mit der Lawrence diese Ungerechtigkeit ansprach.
„Ich finde, dass es eine gute Sache ist, wenn jemand wie Jennifer darüber spricht. Es bedeutet verdammt viel für Frauen“, erklärte sie im Interview mit ,Deadline‘. „Natürlich wird es teilweise zynisch gesehen, dass sie darüber spricht, wo sie doch so viel Geld verdient. Doch sie steht selbstlos darüber“, schwärmte Mulligan.
Sie selbst gehört im Film „Suffragette“ zu einer Gruppe von Feministinnen, die für die Rechte von Frauen kämpfen und alles dafür geben, endlich ernst genommen zu werden und nicht mehr hinter Männern anstehen zu müssen.
Den Unterschied, den man zwischen Männern und Frauen macht, findet sie einfach extrem unfair. In ihren Augen hat Jennifer Larrence eine riesige Plattform, die sie für das Richtige nutzt. „Die Männer in Hollywood schauen zu ihr auf, da sie mächtig ist. Sie nutzt diese Plattform, um etwas zu korrigieren, das nicht richtig ist. Es ist eine längst überfällige Konversation und was sie getan hat, ist bewundernswert. Das ist ein uraltes Problem, das in jedem Teil der Gesellschaft zu finden.“