Boss Hoss: DSDS ist „Kaspertheater“ auf Karaoke-Niveau

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The Boss Hoss bei Radio Energy

Heute Abend startet bei ProSieben die zweite Staffel von „The Voice Of Germany“ und Coach Alec Völkel von „The Boss Hoss“ lästerte vorab schon über die Castingshow-Konkurrenz von RTL. Von DSDS hält er rein gar nichts, erzählte er im Interview mit dem Radiosender Energy.

„Das Konzept ist glaube ich das Entscheidende. Bei anderen Casting-Shows ist es immer eine Selbstinszenierung der Jury, siehe Bohlen, und es geht meistens nie wirklich um die Leute, die da singen“, so der Sänger. „Das ist eher Kaspertheater für mich. Da wird auf den Leuten rumgehackt, die werden absichtlich vorgeführt, die Leute werden wirklich rund gemacht, live vor allen Menschen, die es halt nicht ganz so gut draufhaben.“

Weiter sagte der Sänger, „Da fehlt es einfach an Respekt und einem würdevollem Umgang und der musikalische Anspruch ist meistens auch eher Karaoke-Bar als ein wirklich kreativer Prozess dahinter.“ Säbelrasseln vor der ersten Show.

Schon im Frühjahr zog der Musiker im Magazin In über die Taktik des Kölner Senders her, auch noch eine Kinder-Variante von ‚Deutschland sucht den Superstar‘ an den Start zu bringen. „Wenn Bohlens Quote runtergegangen ist, kann ich nur hoffen, dass die Zuschauer es leid sind, seine dummen Sprüche zu hören.“

In der letzten Staffel von „The Voice“ siegte die mittelmäßig erfolgreiche Ivy Quainoo, die mit ihrem Debütalbum immerhin in den Top 10 landete und zumindest jetzt schon länger im Geschäft ist, als so mancher Teilnehmer der Konkurrenten.