„Blade Runner 2049“ Premiere von Las Vegas Schießerei beeinflusst

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Der Red Carpet für die „Blade Runner 2049“ Premiere in Hollywood mit Ryan Gosling und Harrison Ford wurde nach der Schießerei in Las Vegas abgesagt | Warner Bros.

Am heutigen Dienstag wollten Ryan Gosling und Harrison Ford ihren neuen Film „Blade Runner 2049“ vorstellen und im Dolby Theatre in Hollywood große Premiere feiern. Doch nachdem es am Sonntagabend in Las Vegas zu einer schrecklichen Schießerei kam, bei der mehr als 60 Menschen ihr Leben verloren haben, entschied man sich dazu, die Premiere nicht wie geplant durchzuführen.

In einem Statement gab Warner Bros. bekannt, dass der Red Carpet entfallen wird. „Wegen der tragischen Ereignisse gestern Abend werden Warner Bros. Pictures, Sony Pictures und Alcon Entertainment den Red Carpet für die morgige Premiere von „Blade Runner 2049‘ absagen“, heißt es.

„Wie der Rest des Landes senden wir unser herzlichstes Beileid und Gebete an die Opfer dieser Tragödie“, fügte man hinzu.

Während viele Stars einfach nur ihre Trauer über diese schreckliche Tat ausdrückten, gab es auch einige, die schärfere Waffengesetze fordern. Zu ihnen gehört auch Julianne Moore, die einfach nicht verstehen kann, dass Politiker tatenlos zusehen, während eine Schießerei der nächsten folgt.

Ab Donnerstag (5. Oktober) wird „Blade Runner 2049“ in den deutschen Kinos laufen.