Als Benedict Cumberbatch (37) 2005 nach Südafrika reiste, ahnte er noch nicht, dass ihm das wohl schrecklichste Ereignis seines Lebens kurz bevorsteht. Der Schauspieler sprach mit dem Magazin ‚The Hollywood Reporter‘ darüber, dass er damals entführt wurde und Todesängste ausstehen musste!
„Wir waren in Südafrika, in KwaZulu-Natal, diesem tollen Bezirk von Durban“ erinnert sich der Brite an die Zeit, als er für die Miniserie „To the Ends of the Earth“ vor der Kamera stand. Die Crew wusste, auf was sie sich einlässt, da dieser Ort für seine Gefährlichkeit bekannt war.
Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kam es jedoch zu einer sehr beängstigenden Situation, als einer der Reifen des Autos platze, in dem Cumberbatch saß. Als sie den Reifen wechseln wollte, wurde die Gruppe überfallen.
Mit Tränen in den Augen erinnert sich der Schauspieler daran, wie die Verbrecher ihn und seine Freunde entführten. Als er sich darüber beschwerte, dass er das Gefühl in seinen Gliedmaßen verlor, rissen die Entführer ihn aus dem Auto und sperrten ihn in den Kofferraum.
Als der Wagen in der Nacht mitten im Nirgendwo zu einem Stopp kam, wurde Benedict Cumberbatch auf den Boden gestoßen.
„Ich hatte Angst, ich war wirklich verängstigt. Ich sagte: ‚Was werdet ihr mit uns machen? Werdet ihr uns umbringen?‘ Ich war wirklich besorgt, dass ich vergewaltigt oder belästigt oder einfach gefoltert werden würde oder man auf eine gewisse Art mit mir spielen würde. Ein Akt von Kontrolle und Grausamkeit.“
Zum Glück wurden weder er, noch seine Freunde ernsthaft verletzt. Die Gruppe wurde später von einem Fremden gefunden, der ihnen half.
Seit dieser schrecklichen Erfahrung weiß er das Leben noch mehr zu schätzen und setzt seine Prioritäten anders, wie der Schauspieler weiter erklärte.