Hobby-Jäger Ashton Kutcher fordert schärfere Waffengesetze

Ashton-Kutcher
Die Waffengewalt muss endlich ein Ende haben, findet auch Ashton Kutcher | Instagram

An Ashton Kutcher können sich viele fanatische Waffenbesitzer ein Beispiel nehmen. Obwohl er sich selbst als „Jäger“ bezeichnet, setzt er sich für eine Änderung des Waffenrechts ein. Nach dem Terroranschlag von Las Vegas ist das dringender denn je. 59 Menschen verloren beim schlimmsten Attentat mit Schusswaffenbeteiligung der amerikanischen Geschichte ihr Leben, hunderte wurden verletzt.

„Alle meine Gebete gelten den Opfern dieses verheerenden Verlustes von Liebe, Leben und Unschuld“, schrieb der 39-jährige Familienvater auf Twitter. „Lasst uns beten und danach die Gesetzgebung ändern.“

Andere Leute stehen diesem Thema verbohrt gegenüber, Ashton hingegen ist absolut dafür, einigen keine Lizenz zu geben. „Ich besitze eine Waffe seit ich 12 Jahre alt war, doch genug ist genug. Ich bin ein Jäger und ein Sportsmann, aber niemand braucht diese Waffen.“

„Es muss einen Mittelweg geben, also lasst uns an einen Tisch setzen und ihn finden.“

Ob das unter einem Präsidenten Donald Trump passieren wird, ist allerdings sehr unwahrscheinlich. Nach seiner Amtseinführung im Januar veranlasste er eine Rolle rückwärts zu einem Gesetz, das von seinem Amtsvorgänger Barack Obama auf den Weg gebracht wurde. Dieses sah vor, Menschen stärker auf psychische Probleme zu überprüfen und in eine nationale Datenbank einzutragen. Dadurch sollte diesem Personenkreis der Waffenkauf erschwert werden.