Für Ariana Grande ist Schießerei in Las Vegas Terrorismus

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Für Ariana Grande ist die Schießerei in Las Vegas mit über 50 Toten ganz klar Terrorismus | Instagram

Am Sonntagabend wollten Menschen in Las Vegas bei einem Festival feiern und eine gute Zeit haben. Doch dann eröffnete ein Schütze vom 32. Stock des Mandalay Bay Hotels aus unerwartet das Feuer und zielte auf die Besucher des Route 91 Harvest Music Festivals. Über 60 Menschen verloren ihr Leben und für Ariana Grande reißt dieses Ereignis Wunden auf, die wohl niemals verheilen werden.

Am 22. Mai ereignete sich während ihres Konzertes in Manchester ein Terroranschlag, bei dem 22 Menschen – darunter vor allem Kinder und Teenager – starben.

Auf Twitter äußerte sie sich nun zu dem Anschlag in Las Vegas, der für sie ganz klar Terrorismus ist, auch wenn die Behörden dieses Wort nicht in den Mund nehmen wollen.

„Las Vegas bricht mir das Herz. Wir brauchen Liebe, Geschlossenheit, Frieden, Waffenkontrolle und Menschen, die sich das ansehen und es beim Namen nennen = Terrorismus“, schrieb die Sängerin auf Twitter. Außerdem fügte Ariana Grande hinzu, „Ich sende heute Abend so viel Liebe und heilende Energie wie menschlich nur möglich in die Welt hinaus“.

Die Tat in Las Vegas gilt als die tödlichste Schießerei eines einzelnen Täters in den USA. Zuvor hielt diesen traurigen Rekord der Anschlag im Pulse Nachtclub in Orlando, bei dem 49 Menschen starben.