Alyssa Milano rettet misshandelten Hund aus Südkorea

Planes-Premiere-Hollywood-Alyssa-Milano-250x375
Tierretterin Alyssa Milano | PR Photos

Alyssa Milano (41) hat ein großes Herz für Tiere. Das bewies sie einmal mehr, als sie die süße Hundedame Bomi aus Südkorea vor dem sicheren Tod rettete.

Das arme Tier – ein Korea Jindo Dog – musste unglaublich leiden, wurde misshandelt und war verwahrlost. Es stammt aus der kommerziellen Hundezucht, durch die der Hunger nach Hundefleisch in dem Land bedient wird. Kurz vor den Golden Globes berichtete die Schauspielerin gegenüber dem Magazin ‚People‘, „Sie kontaktierten mich und sagten, dass sie den Hund versuchen hierherzuholen und ob ich gewillt bin zu helfen, zu unterstützen, zu finanzieren oder was auch immer. Und ich sagte, ‚Natürlich!‘ Es dauerte eine Weile, um ihn hierherzubekommen.“

Schon im April 2013 wurde der Hund von der südkoreanischen Tierschutzorganisation CARE gerettet. Er war an einer Stange festgebunden und sein Körper war übersät mit Geschwüren. Care setzte sich mit einer Organisation aus den Staaten in Verbindung, die sich wiederum an Alyssa Milano wandten, die bekannt ist für ihre Tierliebe (sie hat 10 Pferde und vier Hunde).

Sie half dabei, das gebeutelte Fellknäuel nach Los Angeles zu holen, wo es medizinisch versorgt und aufgepäppelt wurde. Jetzt lebt der Hund in einem Pflegeheim und ist zur Adoption freigegeben. „Sie ist komplett sauber, alle Infektionen sind weg. Sie ist glücklich, sie hat Hunde-Playdates und sie kommt mit jedem gut klar. Es ist ein ziemliches Wunder!“

Laut der ‚World Society for the Protection of Animals‘ (WSPA), werden alljährlich 25 Millionen Hunde zur Fleischproduktion getötet. Sie haben nur ein kurzes Leben, müssen aber in dieser Zeit große Qualen ertragen. Hoffentlich schließen sich noch mehr Länder dem Vorstoß von Taiwan, den Philippinen, Singapur und Hong Kong an, wo das Schlachten von Hunden zur Fleischgewinnung für den Menschen verboten wurde.

Alyssa-Milano-Hund-Bomi
Alyssa Milano rettete Bomi (links) vor dem sicheren Tod | Foto: THE FUZZY PET FOUNDATION/Facebook