A.J. McLean will Justin Bieber ins Gewissen reden

Backstreet-Boys-Hollywood-Stern-Walk-of-Fame-11-AJ-McLean
A.J. McLean will Justin Bieber unter seine Fittiche nehmen | Foto: PR Photos

Justin Bieber (19) hat offenbar ein mächtiges Drogenproblem und wenn er nicht bald die Reißleine zieht oder jemand anderes eingreift, könnte das ganz übel für ihn enden. „Backstreet Boy“ A.J. McLean (36) war selbst schon einmal in dieser Situation – ein gefeierter Mädchenschwarm in den 90ern, der den Ruhm aber nicht verkraftete. Er war depressiv und flüchtete sich in den Alkohol. Nun will er etwas von seinen eigenen Erfahrungen weitergeben und Justin zu einem Vier-Augen-Gespräch treffen.

Gegenüber dem Magazin ‚People‘ erklärte A.J. auf einer Pre-Grammy-Party, dass er den Bieber-Manager Scooter Braun kontaktieren will, „um zu sehen, ob ich zu Justin vordringen, mich mit ihm zusammensetzen, ihn unter unter meine Fittiche nehmen und ihm sagen kann, wie es für mich in diesem Alter war. Und vielleicht hört er ja wirklich auf mich.“

Justin-Bieber-Panama-Fanbilder-1
Justin Bieber mit einem Fan in Panama | Instagram

McLean und seine Kumpels von den Backstreet Boys hätten stets Leute um sich herum gehabt, die nicht immer nur Ja und Amen sagten. „Wer weiß, mit wem er sich umgibt, der ihn zu irgendwas aufstachelt.“

„Zuerst würde ich ihm eines meiner Tattoos zeigen, das sagt, ‚Was machst du hier?‘ Willst du dir irgendetwas beweisen? Willst du der Presse und den Medien etwas beweisen? Versuchst du jedem den Stinkefinger zu zeigen und zu sagen, ‚Ich kann tun, was ich will!‘? Oder suchst du nach Hilfe und weißt nicht, wie du es anstellen sollst? Hoffentlich will er sich mit mir hinsetzen und etwas reden. Offensichtlich muss er durchstehen, was er gerade erlebt, und ich hoffe, dass er am anderen Ende als besserer und stärkerer Mensch wieder herauskommen wird.“

Es wäre vielleicht nicht die dümmste Idee, wenn sich Justin Bieber mit einem erfahrenen Künstler wie ihm kurzschließt. Am Wochenende jetteten schon Usher und Manager Scooter Braun zu ihrem Schützling nach Panama, um ihn wieder zurück auf den richtigen Weg zu bringen. Nächster Stopp: Entzugsklinik?