Sir Patrick Stewart hat keine Lust mehr, nur als Zaungast die verschrobene Politik von Donald Trump zu kommentieren, deshalb will er jetzt amerikanischer Staatsbürger werden. Das verriet der Schauspieler in der US-Klatschrunde ‚The View‘.
Eigentlich war der 76-jährige Brite dort, um den neuen Wolverine-Streifen „Logan“ zu promoten, doch das Gespräch driftete unweigerlich in Richtung Trump ab.
Stewart wurde auf einen Tweet vom 10. Februar angesprochen, in dem er schrieb: „Hatte letzte Nacht den schlechtesten Schlaf meines Lebens. Aber ich schlief weniger als 300 Yards von dem Ort entfernt, wo Donald Trump schläft. Könnte es eine Verbindung geben?“
Der Grund dafür, dass er in der Nähe des Weißen Hauses nächtigte, war, dass er mit seiner Frau Sunny drei verschiedene Abendessen mit engen Freunden aus der Stadt hatte. Alle seien „Insider“, deshalb wollte er von ihnen wissen, was denn tun zu tun ist mit so einem Kerl an der Macht.
„Und in der ersten Nacht in Washington hatte ich den schlechten Nachtschlaf seit vielen Jahren. Es war am frühen Morgen, als ich aufstand, die Vorhänge aufzog und realisierte, was es gewesen sein könnte. Es war ein ziemlich unschuldiger Tweet. Ich habe nicht direkt euren Präsidenten beleidigt.“
Doch bald könnte Schluss sein mit dem Kuschelkurs, denn Patrick Stewart bemüht sich aktiv um den amerikanischen Pass, um sich mit anderen Trump-Gegnern zusammenzutun.
„Ich bin kein Staatsbürger, aber vielleicht ist es das einzig gute Ergebnis dieser Wahl, dass ich jetzt die Staatsbürgerschaft anstrebe, weil ich auch ein Amerikaner sein will. Alle meine Freunde in Washington sagen, dass es eine Sache gibt, du tun kannst: Kämpfen, kämpfen. Opponieren, opponieren. Aber noch kann ich es nicht tun, weil ich kein Staatsbürger bin.“