Professor Charles Xavier geht in den Ruhestand. Wie Patrick Stewart in dieser Woche erklärte, wird er sich mit 76 Jahren aus dem mega erfolgreichen „X-Men“ Franchise zurückziehen und seine Rolle an den Nagel hängen. Das letzte Mal, dass die Zuschauer ihn als Xavier zu sehen bekommen werden, ist in seinem Film „Logan: The Wolverine“, der am 2. März in Deutschland anlaufen wird.
„Vor einer Woche, am Freitagabend in Berlin, saßen wir drei da und sahen uns den Film an“, erinnerte er sich an seinen Besuch der Berlinale mit Co-Star Hugh Jackman und Regisseur James Mangold. „Ich war so bewegt davon, viel mehr als beim ersten Mal, als ich ihn gesehen habe“, verriet er während einem ,SiriusXM‘ Town Hall.
„Vielleicht lag es an der Gesellschaft dieser beiden Typen, doch der Film war zu Ende und – das ist ein Geständnis – Hugh ergriff während dieser letzten Minuten meine Hand und ich sah, wie er [er tut, als ob er eine Träne wegwischt] und da erkannte ich, dass ich genau das gleiche tat. Und dann war der Film vorbei und wir sollten auf die Bühne, doch erst nach dem Abspann“, erinnerte er sich zurück.
Und während Patrick Stewart auf seinen Auftritt wartete, erkannte er, dass es für ihn das letzte Mal gewesen war, dass er in die Rolle von Professor Charles Xavier geschlüpft ist. „Wir hatten etwas Zeit und saßen beieinander und ich realisierte, dass es niemals eine bessere, perfektere, gefühlvollere und schönere Art geben wird, sich von Charles Xavier zu verabschieden als in diesem Film.“
Als er das erkannte, war sein Co-Star Hugh Jackman der erste, der von seiner Entscheidung erfuhr, dem Franchise den Rücken zu kehren. „Ich sagte ihm am selben Abend, „Ich bin auch fertig. Es ist alles vorbei.“