Die Bachelorette Alisa hat ihre Wahl getroffen, wer im Finale um ihr Herz kämpfen darf. Zuvor standen mit Philipp, Alexander und Patrick allerdings noch drei zauberhafte Dreamdates in Thailand auf dem Programm.
Dreamdate #1 mit Philipp
Den Anfang machte Philipp, der sich todesmutig mit Alisa an einer Häuserwand in Bangkok abseilte. „Philipp ist mir sehr vertraut und ich hoffe, dass wir uns heute noch besser kennenlernen und es noch intensiver wird.“ Er hoffte, dass es so „richtig funkt“ zwischen ihnen.
Für Alisa war die ganze Aktion eine absolute Grenzerfahrung. Gab sie sich oben auf dem Dach noch ganz cool, hatte sie bald die Hosen voll. „OMG, ich kann das nicht! Scheiße! Ich will noch nicht sterben!“, jammerte die Bachelorette. Philipp sprach ihr aber Mut zu und so kamen beide sicher unten an. Hinterher lobte Alisa ihn, dass er ihr ein sicheres Gefühl vermittelte.
Es folgte ein schönes Dinner über den Dächern Bangkoks und die ersten zaghaften Küsse. „Es war schön mit Philipp auf der Couch zu liegen. Es hat sich einfach alles richtig angefühlt.“
Dreamdate #2 mit Alex
Mit Alexander ging es in die Wildnis Thailands. Erst picknickten die beiden, dann reiteten sie auf einem Elefanten. „Während des Dreamdates mit Alex lag schon ein Kuss in der Luft, zumindest in meiner Vorstellung“, sinnierte die Bachelorette. „Es war wirklich ein schöner, besonderer Moment auf dem Elefanten. Und besonders schön, ihn mit Alex genießen zu dürfen.“
Anschließend fuhren sie mit einem Jeep zu einer romantisch hergerichteten Villa. Alex ging aufs Ganze, „Knutsch mich jetzt!“, forderte er die Herzensbrecherin noch im Auto auf. „Jetzt ist das Eis wenigstens gebrochen.“
Weiter ging die wilde Knutscherei im Pool vor malerischer Kulisse. Alisa kicherte verlegen, ließ sich aber auf das Liebesspiel ein. „Im Pool war ich ein bisschen schüchtern, weil ich ja schon geahnt hab, wo die Reise hingeht.“
So gut sich die beiden verstanden, so peinlich wurde es beim Abendessen. Sie schwiegen sich an, hatten sich einfach nichts zu erzählen. Das war für Alex offensichtlich sehr unangenehm, Alisa bemerkte das jedoch nicht. „Nach den ersten 10 Minuten am Tisch hat das Gespräch keinen Lauf genommen“, merkte Alex an.
„Jetzt sitze ich hier und habe das Gefühl, ich müsste abhauen“, beichtete der Bachelorette-Kandidat. „Ich glaub, ich finde dich richtig cool. So cool, dass es mir nicht am Arsch vorbeigeht. Ich sitz hier mit einem Eisblock bei 35 Grad.“
„Ich bin nicht so ein Mensch, der seine Gefühle leicht preisgibt, das löst bei den Männern Unsicherheiten aus“, rechtfertigte sich die Bachelorette. Am nächsten Morgen sah die Sache schon wieder ganz anders aus. „Die Nacht war sehr schön. Sehr intim. Es war sehr ehrlich“, sagte Alex. Und Alisa verriet, „Wir haben gut geschlafen, es war schön.“
Date #3 mit Patrick
Das dritte Dreamdate mit Patrick nahm seinen Anfang mit Jetski fahren. Die beiden hatten richtig Spaß dabei und tobten sich aus. Den Anfang machen wollte niemand so recht. Er: „Ich habe Angst, das zu verkacken.“ Sie: „Schüchtern und schüchtern ist nicht so ne gute Kombi.“
Zum Auflockern der Situation bekamen beide eine entspannende Massage spendiert, bevor sich später am Tag zärtlich auf der Liege geküsst wurde. Drei Dates, drei Küsse – die Bachelorette ließ nichts anbrennen! Dann verschwanden sie in der Villa, was da wohl nachts noch alles passierte?
„Die Nacht mir ihr war wunderschön. Viel gekuschelt, geküsst ein bisschen“, schmunzelte Patrick. „Es fühlt sich einfach so toll an mit ihm“, schwärmte Alisa.
Die vorletzte Nacht der Rosen
In der Nacht der Rosen fiel der Bachelorette die Entscheidung natürlich sehr schwer. Alle Drei hatte sie liebgewonnen, einen nach Hause zu schicken, war wie ein Stich ins Herz. „Ich befinde mich gerade auf einem langen Weg, meinen Traummann zu finden. Es sind noch drei Männer übrig und ich glaube, dass ich bislang alles richtig gemacht habe.“
Ihre erste Rose vergab Alisa an Alex, der sich von Mal zu Mal mehr in ihr „Herz geschlichen“ habe. „Ich mag, dass wir auf einer Wellenlänge liegen.“ Rose Nummer zwei ging an Patrick, damit war für Philipp so kurz vor dem Finale Endstation. Die Enttäuschung stand ihm ins Gesicht geschrieben.
„Es tut mir wirklich wirklich leid. Ich hab dich wirklich gern, hab aber irgendwie gemerkt, dass das nicht reicht“, versuchte die Bachelorette ihre Entscheidung zu erklären. Äußerlich versuchte Philipp, die Fassung zu bewahren. „Wenn dich einer von den beiden glücklich machen kann, dann wünsche ich dir viel Glück. (…) Ich habe schon eine Perspektive gesehen. (…) Ob die beiden dir das geben können, wirst du sehen.“
Alisa war selbst völlig aufgelöst von der Situation. „Ich war den Tränen nahe, weil ich einfach die Enttäuschung in Philipps Augen gesehen habe. Und das fand ich auch ganz schrecklich, weil ich Philipp mag.“
„Ja, das muss ich erstmal sacken lassen. Das ist kein schönes Gefühl“, waren Philipps letzte Worte, bevor er in der Nacht verschwand.
In der nächsten Woche entscheidet sich also zwischen Alex und Patrick, wer das Herz der Bachelorette zum Pochen bringen konnte.
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