Ein Leben ohne Kameras? Das liegt bei Kendall Jenner schon so weit zurück, dass sie sich gar nicht mehr daran erinnern kann. „Kylie und ich wuchsen vor den Augen der Leute heran und manchmal war es schwer. Doch es war niemals eine negative Sache“, erklärte die Älteste der beiden Jenner Schwestern.
Mit dem ‚allure‘ Magazin sprach sie über ihre Kindheit im Rampenlicht und ihren Wunsch, auch einmal im Mittelpunkt zu stehen und nicht immer nur als die kleine Schwester von Kim Kardashian bezeichnet zu werden.
„Ich fing gerade mit der neunten Klasse an, als ich Akne bekam. Und ich trug eine Zahnspange. Ich schaute den Leuten nicht in die Augen. Es war keine schöne Zeit für mich – mein Selbstvertrauen ging den Bach herunter. Ich dachte, dass wenn ich die Leute nicht ansehen würde, sie mein Gesicht nicht sehen würden“, erinnerte sich das Model an früher.
Trotz ihrer Karriere als Reality-Star und Model hat Kendall noch immer Probleme damit, anderen Leuten direkt in die Augen zu schauen. Doch als der Erfolg kam, wuchs auch ihr Selbstvertrauen langsam wieder an.
Als sie im letzten Jahr auf der New York Fashion Week lief, entschied sie sich bewusst dazu, daraus keine Familienangelegenheit zu machen. „So selbstsüchtig das auch klingen mag. Ich wollte, dass nur fünf Sekunden die Aufmerksamkeit mir gilt und nicht meiner Familie. Wenn sie in der ersten Reihe gesessen hätten, wäre es nur darum gegangen, ‚Oh, Kim besucht Kendalls erste Modenschau!‘.“
„Ich liebe Kim, doch ich wollte, dass es mal eine Minute lang heißt, ‚Ok, das ist ihre Sache – sie nimmt das ernst.‘“, erklärte Jenner ihre Entscheidung.