Sam Smith: Emotionales „Lay Me Down“ Musikvideo

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Sam Smith setzt mit seinem „Lay Me Down“ Musikvideo ein Zeichen

Sam Smith will seinen Ruhm nutzen, um die Welt wachzurütteln. In seinem Musikvideo zum Song „Lay Me Down“ macht er auf ein Problem aufmerksam, das Menschen auf der ganzen Welt betrifft – sie dürfen nicht heiraten. Und das nur, weil sie homosexuell sind.

Das Musikvideo beginnt in einer Kirche und zeigt eine Trauerfeier, denn der 22-Jährige, der selbst schwul ist, hat nicht die Möglichkeit, den zu heiraten, den er liebt. Wir sehen die Gäste, die alle Schwarz tragen und Kerzen in ihren Händen halten.

Doch dann ändert sich das Bild plötzlich und wir sehen Menschen, die strahlen und sich freuen und Weiß tragen. Sie alle feiern, dass Sam, der übers ganze Gesicht strahlt, mit einem Mann vor dem Traualtar steht.

Auf Facebook erklärte der Brite, dass dieser Song „einen wichtigen Platz in seinem Herzen einnimmt“. Mit diesem Video wollen er und Regisseur Ryan Hope ein Statement abgeben, da sie beide daran glauben, dass jeder Mensch die Person heiraten sollte, die er liebt, ganz egal, welches Geschlecht sie hat. „Dieses Video zeigt meinen Traum, dass eines Tages Schwule, Lesben und Transgender auf der ganzen Welt – genau wie unsere heterosexuellen Familien und Freunde – unter jedem Dach, in jeder Stadt, in jedem Ort, in jedem Dorf, in jedem Land heiraten dürfen.“

Am Sonntag wird Sam Smith übrigens bei den Grammys auftreten und darauf hoffen, zu den großen Siegern des Abends zu gehören. Genau wie Beyonce und Pharrell Williams, ist er für sechs der begehrten Preise nominiert.