Taylor Swift: Magazin erklärt sie zum „größten Popstar der Welt“

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Ist Taylor Swift der größte Popstar aller Zeiten? | PR Photos

Das ‚New York Magazine‘ erklärt Taylor Swift (23) in seiner neuesten Ausgabe kurzerhand zum „größten Popstar der Welt“. Auch wenn das sicher etwas übertrieben und aus der Luft gegriffen ist, so erzählte die Sängerin doch im Interview einige ziemlich interessante Sachen.

„Ich denke, dass ich nie davor Angst haben werde, echte Emotionen in der Öffentlichkeit zu zeigen. Hoffentlich ist das der Fall, damit ich ein echter Mensch bleiben kann“, sagte Taylor dem Magazin. „Ich finde es in Ordnung, ehrlich zu meinen Fans zu sein, dass nicht immer alles okay ist. Ich liebe mein Leben, ich liebe meine Karriere, ich liebe meine Freunde – aber einige Dinge sind eben nicht immer okay. Also singe ich nicht über Dinge, die ständig okay sind.“

Nicht ganz unkritisch stehen einige Leute der Tatsache gegenüber, dass sie ständig Lieder über ihre Ex-Freunde schreibt. Wäre Schweigen manchmal nicht besser? „Ich schreibe nur Songs über verrückte Liebe. Wenn ich zwei Dates mit einem Typen habe und es nicht ‚Klick‘ macht, dann schreibe ich darüber keinen Song. Es spielt in dem großen System der Dinge keine Rolle. Es gibt viele Sachen im täglichen Leben, die es nicht wert sind, in einen Vers oder Refrain verwandelt zu werden. Ich meine, die Kritiker können alle sagen, was sie wollen. Das sind echte Gefühle, die jede einzelne Person durchlebt.“

Sie findet es okay, über Leute zu singen, auf die sie wütend ist und/oder von denen sie verletzt wurde. „Ich bin eine Songwriterin. Alles beeinflusst mich.“

Seit dem großen Durchbruch ist das Privatleben von Taylor Swift Dauergast in den Klatschspalten. „Es gibt über jeden einzelnen Prominenten da draußen eine Meinung. Ich verstehe, dass es bei mir ist: ‚Oh, Taylor ist todunglücklich. Oh, Taylor verliebte sich und der Typ brach ihr Herz. Sie ist ständig traurig und allein.'“

Bisweilen bekommt Taylor sogar Rückmeldung von ihren Verflossenen, die sich selbst in einem ihrer Songs wiedergefunden haben. „Ich hörte von dem Typen, von dem ‚Red‘ zum Großteil handelt. Er sagte, ‚Ich hörte gerade dein Album und es war eine bittersüße Erfahrung für mich. Es war, als hätte ich durch ein Fotoalbum geblättert. Das war nett.“ Mehrere Songs auf dem Album sollen von Jake Gyllenhaal handeln, vielleicht war er ja derjenige, der sich auf den Schlips getreten fühlte.

Swift kann sich sogar vorstellen, irgendwann nicht mehr auf der Bühne zu stehen, sondern sich nur noch dem Schreiben von Songs zu widmen. „Wenn ich 40 bin und mich niemand mehr in einem glitzernden Kleid sehen will, werde ich sagen, ‚Cool, ich werde einfach ins Studio gehen und Songs für Kinder schreiben‘. Das sieht nach einer guten Altersvorsorge aus.“