Um Werbung für sein 6. Album „Paradise Valley“ zu machen, schaute John Mayer (35) in der Show von Jimmy Kimmel vorbei. Der Sänger sprach über seine schwere Erkrankung (man fand Granulome in seinem Hals), die ihn davon abhielt, Musik zu machen. Ganze drei Jahre lang machte er keine Musik, doch die Leute um ihn herum haben das wohl nicht mitbekommen, wie er mit einem Grinsen im Gesicht erzählte.
„Es ist immer seltsam, wenn du Leuten sagst, ‚Ich habe drei Jahre lang nicht mehr gesungen‘ und sie dann sagen, ‚Oh, davon habe ich gar nichts gehört.‘ Du kapierst dann, wie bedeutend dein Leben ist. Es ist sehr seltsam.“
Nachdem verschiedene Methoden nicht zu einer Verbesserung seiner Gesundheit geführt haben, schlug im ein Arzt vor, ihm Botox in die Stimmbänder zu spritzen. Das Problem dabei war, dass der Arzt die Angelegenheit sofort durchführen wollte und seinem Patienten zwei Spritzen in den Hals bohren wollte. Der war davon nicht sonderlich begeistert und hatte verständlicherweise tierische Angst vor dem Eingriff.
Ob man in den USA oder in Südamerika auf der Bühne steht, ist dank Instagram ein himmelweiter Unterschied, wie John Mayer verriet.
„Es ist seltsam. Wir kamen gerade aus Südamerika zurück und dort waren 35.000 Leute, die durchdrehten – Schulter an Schulter drehten sie durch. Dann kamen wir zurück in die Staaten und wir spielten die selbe Show und die Leute drehten nicht durch. Und ich dachte mir, ich liefere keine gute Show ab und ich sehe ins Publikum und sie drehen wegen mir durch, aber nicht für mich. Sie applaudierten ihrem Handy. Ich schaue mir nach den Shows jetzt also Instagram an, um zu sehen, wie die Leute applaudiert hätten, wenn sie nicht ihr Handy in den Händen gehabt hätten.“
John Mayer stand bei Jimmy Kimmel auch auf der Bühne und performte „Dear Marie“ und „Wildfire“. Die Videos davon findet ihr auf der nächsten Seite.
http://youtu.be/rdKCSLfUL78
http://youtu.be/kUJkAHsBuuI
http://youtu.be/e-K8-4r0EcA