8,4 Millionen Youtube-User haben schon das erste Musikvideo der erfolgreichsten deutschen Youtuberin Bianca „Bibi“ Heinicke gesehen. Was auf den ersten Blick so aussieht, als hätte sie mit „How it is (wap bap…)“ einen Megahit gelandet, ist bei genauerer Betrachtung ein mittelschweres Debakel. Denn für ihr Video hagelt es Daumen nach unten!
1 Million Leute wollten sich wohl am liebsten die Ohren zustopfen, nachdem sie auf Play drückten. Im Gegensatz dazu gibt es vergleichsweise mickrige 195.000 Daumen nach oben.
Das Lied handelt von einer jungen Frau, in deren Leben so ziemlich alles in die Hose geht, was nur in die Hose gehen kann. Freund weg, Job weg, Portemonnaie geklaut. Aber sie pfeift buchstäblich drauf und lässt sich die Laune nicht verhageln.
„Ich fand die Geschichte einfach superschön. Ich finde, sie vermittelt einen wichtigen Gedanken, den man immer im Hinterkopf haben sollte. Nämlich, dass das Leben nicht immer nur rund läuft. Es passiert auch mal etwas, das einen runterzieht, wo man traurig ist, was einen nach hinten wirft“, sagte Bibi zur Veröffentlichung am Freitag.
Geschmäcker sind verschieden, aber eines müssen selbst eingefleischte Bibi-Fans zugeben: Stimmlich ist das ziemlich dünn, was sie da bringt. In den Kommentaren klingt das ähnlich. Hier einige Auszüge daraus…
- „Es ist einfach wirklich nicht gut geworden der Song.“
- „Ich bin kein Hater, aber so schön ist es echt nicht.“
- „Bibi, bin ein riesen Fan von dir, aber dass Singen ist nicht deins, hör besser auf damit. ? Und mach mit Youtuben weiter, denn das kannst du richtig gut.“
- „Bibi ich mag dich ja sehr, aber das Lied ist eine Kinderkacke. Vor allem besteht der Text zum größten Teil aus zwei Worten und mehr ist das nicht wirklich.“
Aber hey, Bibi braucht deshalb nicht den Kopf in den Sand zu stecken. Jeder fängt mal klein an und wenn man sich DSDS anschaut, ist auch nicht alles Gold was glänzt.
Übrigens werden schon die Rufe nach 2 Millionen Dislikes laut. Es könnte also gut sein, dass Bibi zumindest einen deutschen Rekord aufstellt. International ist sie noch weit entfernt von der Spitze. Justin Biebers „Baby“ kommt auf 7,6 Millionen Dislikes, Rebecca Blacks „Friday“ auf 2,6 Millionen.