Tom Hanks & Halle Berry lästern über Markus Lanz

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Halle Berry & Tom Hanks waren bei „Wetten, dass..?“ | PR Photos

Am Wochenende waren mit Tom Hanks (56) und Halle Berry (46) zwei echte Weltstars zu Gast bei „Wetten, dass..?“. So sympathisch die beiden phasenweise wirkten, im Nachhinein präsentieren sie sich im Bild-Interview als ziemlich überhebliche Hollywoodgrößen.

Offenbar erwarteten Hanks und Berry, dass ihnen in der Show der Hintern gepudert wird, wie es bei Thomas Gottschalk der Fall war, der seine prominenten Gäste oft schon nach kurzer Zeit wieder verabschiedete. Aber mit Lanz ist alles anders und so müssen sich gestandene Schauspieler schon mal stundenlang auf die Couch setzen, wofür sie ja schließlich auch bezahlt werden.

Das taten die beiden, aber sie machten eine gute Miene, obwohl sie sich gar nicht wohl fühlten. Ihre Manager seien Backstage ins Schwitzen gekommen, „So kann man Stars nicht behandeln. Gegen die Absprachen. Das Motto war: Augen zu und durch!“

Tom Hanks sagte zur ‚Bild‘, dass er sich etwa 2 Stunden und 45 Minuten gedacht hätte, wann es endlich vorbei ist. “ Ich weiß gar nicht genau, was wir da gemacht haben! Die Couch war schön und drehte sich dauernd. Der Übersetzer im Ohr sagte ständig: ‚Jetzt kommt ein Typ, der ist echt witzig. Der macht jetzt einen Witz!‘ Und bla bla bla.“

Halle Berry sei völlig verloren gewesen, weil es ein Übersetzungsproblem gab. Ihr Knopf im Ohr sei irgendwann plötzlich verschwunden gewesen. „Aber sahen Sie das pure Entsetzen in Toms Gesicht, als er hörte, ihm drohen Liegestütze …?!“

Hanks fügte hinzu, „Ständig wollte man uns erklären, was zu tun ist. Und wir sagten: ‚Okay, klar. Wir gehen da raus und liefern eine gute Show.“ Wenn eine Show wie „Wetten, dass..?“ in den USA 3 Stunden läuft, dann würden die Verantwortlichen gefeuert. „Er würde keinen Job mehr finden. Sie finden nie mehr Arbeit!“

Sympathisch klingt leider anders. Deutsche Prominenz beklagt sich kaum – David Garrett sagte zum Beispiel hinterher, dass die Show „eine runde Sache“ war. Jutta Speidel orakelte, dass das der „Durchbruch“ für Markus Lanz war. Auch den Zuschauern scheint es gefallen zu haben und so schauten in der Spitze über 10 Millionen Menschen zu.