„The Flash“ Produzent Andrew Kreisberg beurlaubt: Grant Gustin stellt sich hinter Kolleginnen

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Grant Gustin stellt sich hinter die Frauen, nachdem auch „The Flash“ Produzent Andrew Kreisberg sexuelle Belästigung vorgeworfen wird | Instagram

Auch das „Arrow“ Universum ist nicht gefeit vor Männern, die ihre Positionen schamlos ausnutzen und Frauen sexuell belästigen, missbrauchen oder sogar vergewaltigen. 19 Frauen und vier Männer äußerten sich nun darüber, wie sie von Andrew Kreisberg – Produzent von „The Flash“, „Arrow“ und „Supergirl“ (Sexuelle Belästigung am „Supergirl“ Set? Das sagt Melissa Benoist dazu) – behandelt wurden. Grant Gustin, der seit 2014 als Flash zu sehen ist, stellte sich in einem Statement hinter die Frauen, die mit Männern wie Kreisberg zu tun haben.

„Manchmal vergesse ich, dass ich in einer Welt lebe, in der nicht jeder die gleichen Rechte hat und so privilegiert wie ich ist. Ich erkenne, dass es ein Privileg ist, das zu vergessen. Immer wieder von Männern zu hören – besonders in der Branche, in der ich arbeite – die Frauen behandeln, als ob sie weniger wert sind, und sie körperlich und auch seelisch misshandeln, ist zu einem täglichen Ereignis geworden. Das ist nicht in Ordnung. Das kann nicht zu unserer neuen Normalität werden“, stellte der Schauspieler auf Instagram klar.

Lange wusste Grant Gustin nicht, was er zu den vielen Vorwürfen sagen sollte, die mittlerweile Tag für Tag an die Öffentlichkeit gelangen. Doch nun fand er die richtigen Worte und stellte sich damit hinter die Frauen. „In diesen letzten Wochen war ich mir nicht sicher, was ich sagen soll, also lasst mich euch das sagen. Ich möchte besser sein. Ich möchte ein besserer Mann, ein besserer Verbündeter sein. Und ich möchte, dass all die Frauen in meinem Leben wissen, dass ich sie höre, hinter ihnen stehe und sie unterstütze.“

Er bewundert all die Frauen, die die „Courage und Stärke“ fanden, mit ihren Geschichten an die Öffentlichkeit zu gehen. „Diese Frauen sind die wahren Superheldinnen und so sollten sie auch behandelt werden“, erklärte Gustin.