Robert Pattinson Interview: „Ich kann mich an mein normales Leben nicht erinnern…“

Robert Pattinson ist einer der absoluten Shootingstars, seitdem er in „Twilight“ den ‚vegetarischen‘ Vampir Edward Cullen spielt kennt ihn echt jeder Mensch!

Der Zeitung „Daily Record“ hat er ein Interview gegeben, denken wir zumindest, bisschen komisch geschrieben. Wir haben euch mal das Wichtigste davon übersetzt.

‚Ich kann mich nicht erinnern wie mein normales Leben ist‘, gibt Rob zu.

Wegen all diesen Internetsachen und Twitter, es ist sofort eine Menschenmege da, wenn man länger als eine halbe Stunde irgendwo ist. Ich habe gelernt nie mehr als 20 Minuten am selben Ort zu bleiben.

Er hasst es sich selbst auf der Leinwand zu sehen. ‚Die größte Aufgabe ist es die Menschenmassen zu bewältigen‘, sagte er. ‚Ich bin eine ziemlich private Person. Es ist seltsam. Du musst dich etwas ändern.‘

Wenn ich die Straße runterlaufe geht das einher mit Kreischen. Ich kann mich auch immer noch nicht selbst sehen. Ich war immer so. Mich selbst bei der Twilight-Premiere zu sehen war ein Fehler.

Ich hab nichts von mir gesehen seit Harry Potter. Aber ich ging hin weil meine ganze Familie gekommen war um es zu sehen. Ich kann mich nicht selbst sehen. Ich fühle die Reaktionen der anderen. Ich kann das gar nicht alles verarbeiten.

Robert ist nicht schüchtern am Set oder so, sondern fühlt sich nur unwohl wenn seine Filme dann fertig sind oder er sie sogar selbst schauen soll. ‚Es scheint sinnlos es zu schauen. Man bekommt ein riesiges Ego oder wird depressiv. Also vermeide ich es ganz. Aber wenn du dich nur mit dir selbst beschäftigst,…deine Paranoia rennt und rennt.‘

Im neuen Film „New Moon“ läuft er auch oben ohne rum, was ihm ziemlich unangenehm war, obwohl er vier Jahre lang als Model arbeitete. ‚Ich fühlte mich dabei so unwohl. Das ist wirklich so peinlich.‘

Im Interview sprach er auch über seine Rolle als Edward in „Twilight“. Er weiß nicht so recht ob er seinen Filmcharakter als Person mag. ‚Er ist ein bisschen einfach gestrickt für meinen Geschmack. Er rebelliert nicht. Ich denke das sollte respektiert werden.‘

Und wieder zeigt sich, er fühlt sich nicht wohl dabei für seine Arbeit lob einzustreichen. Ihm scheint es regelrecht unangenehm zu sein wenn man seine Filme geil findet. Dabei hat er gar keinen Grund zum Unterstatement!

Ich bin nicht sehr gut da drin Komplimente zu bekommen. Ich bin keiner dieser nervigen Leute. Wenn mir jemand sagt ich hatte eine tolle Leistung sage ich, ‚Oh, yeah‘, auf eine nicht sehr interessierte Art. Aber wenn jemand sagt ich bin schlecht oder so, dann stimme ich zu – auch wenn ich es in diesem Moment hasse.

Seine Schlussworte klingen auch nicht gerade optimistischer.

Ich erwarte nicht das mit irgendjemand Chancen gibt. Ich bin nicht einer von diesen leuten die schreien, ‚Gib mir eine Chance. Ich werde dir zeigen was ich kann.‘ Ich mach mir keine Gedanken darüber. Wenn du das hier machst, dann wird das Publikum drauf reagieren. Und wenn du wirklich keine andere Rolle spielen kannst, dann ist das auch okay.

Wir halten fest…Robert Pattinson ist der König der Zurückhaltung. Findet sich eigentlich doof in seinen Filmen, ist eigentlich nicht schüchtern, wenn es um seine Filme geht aber schon, guckt sich selbst nicht gern und bettelt niemanden um Anerkennung!

Das überrascht und alles dann doch irgendwie, macht ihn aber irgendwie nur noch sympathischer. Keine Starallüren in Sicht – super!