Promis fordern Nachzählung bei US-Wahl

Donald-Trump
Wird eine Neuauszählung der Stimmen Donald Trump daran hindern, ins Weiße Haus zu ziehen? | PRN / PRPhotos.com

Als Donald Trump zum Nachfolger von Barack Obama gewählt wurde, flossen viele Tränen der Trauer, Wut und Enttäuschung. Viele wollen einfach nicht wahrhaben, dass der Tycoon der neue Präsident der USA sein soll.

Auf Twitter und Co. bitten viele Promis ihre Fans nun darum, eine manuelle Nachzählung zu fordern. Denn mittlerweile erreichte Hillary Clinton beim Popular Vote mehr als zwei Millionen Wahlstimmen! Das heißt, dass sie mehr Stimmen als Trump bekommen hat, das Wahlsystem mit den Wahlmännern ihr jedoch einen Strich durch die Rechnung machte.

In der Geschichte der USA ist es bereits das fünfte Mal, dass ein Präsidentschaftskandidat mit weniger Stimmen als sein Opponent ins Weiße Haus ziehen wird. Zuletzt passierte es 2000, als Al Gore 540.000 Stimmen mehr als George W. Bush bekam.

Außerdem sehen Computerwissenschaftler in den Cyberbedrohungen und dem mehr als engen Rennen einen guten Grund, in Staaten wie Michigan, Pennsylvania und Wisconsin die Wahlmaschinen zu überprüfen und die Stimmen per Hand auszuzählen.

So nutzten unter anderem Laverne Cox, Mark Ruffalo, Debra Messing, Mara Wilson, Tyler Oakley, Roseanne Barr, George Takei, Michael Moore, Jeffrey Wright, Amber Tamblyn und Joss Whedon ihre Popularität aus, um ihre Fans dazu aufzurufen, eine Neuzählung zu fordern.