Millie Bobby Brown behauptet von sich selbst, ein ganz normales 13-jähriges Mädchen zu sein, doch das ist sie ganz gewiss nicht. Dank „Stranger Things“ wurde sie über Nacht zum Star. Vier Millionen Fans folgen ihr alleine auf Instagram und auf Preisverleihungen und Red Carpets ist sie ein gern gesehener Gast, der immer wieder von Promis angesprochen wird, die ein Bild mit ihr wollen.
Während andere Kids in solch einer Situation wahrscheinlich die Bodenhaftung verlieren würden, ist Millie die Alte geblieben. Der Ruhm steigt ihr nicht zu Kopf und im Interview mit dem Magazin ,InStyle‘ wirkt sie herrlich normal.
„Ich bin nur eine 13-Jährige und so wie jede 13-Jährige auch. Ich will einfach nur mein Leben leben und gehe es Schritt für Schritt an. Ich hoffe, dass ich in fünf Jahren am College sein werde. Nein. lasst uns lieber acht Jahre sagen… außer ich bekomme einen wirklich guten Film. Dann wird es heißen: ,Wir sehen uns, College!‘“, verriet sie ihre Pläne für die Zukunft.
Eilig hat sie es nicht mit dem Erwachsenwerden. Ihr ist es wichtig, auf Events wie ein Teenager auszusehen. Sie will sich nicht verkleiden und auf erwachsen machen. Hilfe bekommt sie dabei von ihrem Team.
Zuerst einmal muss ihre Mom einem Look zustimmen, danach beratschlagen ihre Agenten darüber. Doch erst wenn auch ihr Dad sein Okay gibt, wird Millie Bobby Brown das Outfit tragen. Das ist zwar ein relativ langwieriger Prozess, doch für Millie funktioniert es.
Mit dem Erfolg kam auch die Aufmerksamkeit, an die sich der „Stranger Things“-Star jedoch verdammt schnell gewöhnt hat. „Ich kann nicht durch die Straßen laufen oder vor das Hotel gehen, ohne dass mich jemand um ein Foto bittet. Doch irgendwie war es auch das, was ich wollte, versteht ihr? Ich kann meinen Fans keinen Vorwurf machen. Ich werde niemals ,Nein‘ sagen, außer wenn ich am Flughafen einen Flieger kriegen muss oder mit meiner Familie essen bin, da das für mich einfach Qualitätszeit ist. Doch abgesehen davon stört mich der Ruhm nicht. Alles was ich tun will, ist Modeln, Schauspielern und Singen. Wenn das Ruhm mit sich bringt, dann ist das eben so“, meinte sie abgeklärt.