Kristen Stewart Interview: „Twilight langweilt mich…“

Das wohl persönlichste Interview von Kristen Stewart hat jetzt das „Interview Magazine“ veröffentlicht. Sie spricht über den Starrummel, die Karriere und über ihr recht eintöniges Privatleben. (Sorry für die etwas verwirrende Überschrift…)

Wenn man sich das so durchliest und darüber nachdenkt…mhhh…dann sollte man eigentlich Mitleid mit ihr bekommen. Sie kann keinen Schritt mehr vor die Tür machen ohne belagert zu werden – ein Leben wie Freiwild das vor seinem Jäger wegläuft.

Wir haben nur einen KLEINEN Teil rausgezogen, da sind einfach viel zu viele Infos auf einen Haufen drin, den Rest könnt ihr ja selbst nachlesen.

Btw…die Bilder vom Fotoshooting sind ja mal gar nicht gelungen. Wie kann man ein hübsches Mädel nur so schrecklich präsentieren?
Gesprochen hat Kristen mit niemand geringerem als der alte Hollywoodhase Dennis Hopper! Seine kleine Tochter ist nämlich auch großer Kstew-Fan, also war es ihm eine besondere Ehre diesmal selbst auf der anderen Seite zu sitzen.

Über ihre Rolle bei „Twilight“ und die mittlerweile ausartende Fanhysterie….

Das traurige daran ist, das ich mich so langweile, weil buchstäblich jede Unterhaltung die ich in diesen Tagen beginne, mit Twilight anfängt – ob es jemand ist den ich zum ersten Mal treffe oder ich jemanden seit einer Weile nicht gesehen habe. Das erste was ich denen sagen will ist, „Es ist geisteskrank! Und ich kann nichts dagegen tun!“ Aber dann denke ich mir selbst, Gott verdammt, halt die Fresse.

Über ihre Beziehung zu ihrer Filmrolle als „Bella“…

„Ich fühle mich als ob ich Bella jetzt wirklich kenne“, sagt sie. „Jedes Mal ist Bella eine andere Person geworden, und ich muss diese Person kennenlernen und sie ein Level weiterbringen.“ Außerdem wollte sie schon immer eine Rolle über längere Zeit spielen, bislang dachte sie aber immer das geht nur mit Serien. Seit Twilight wissen wir und sie das es auch anders geht… 😉

Darüber, dass sie nicht mehr frei ihre Meinung äußern kann…

Alles an was ich denke ist der Fakt, dass alles was ich sage kritisiert wird – nicht kritisiert, nur bewertet und analysiert. Und es ist immer etwas das mir so viel bedeutet, dass es falsch verstanden wird.

Über die Einsamkeit….

Ich nie wirklich viel weggegangen. Ich behalte Dinge lieber für mich. Ich wünschte ich könnte mehr rausgehen….Ich würde nach der Arbeit gern mehr weggehen, anstatt zurück in mein Hotelzimmer zu müssen und nicht rauszugehen. Es kann sehr langweilig sein.

Über die Klatschpresse…

Dagegen kann man nichts tun, um ehrlich zu sein. Ich verlasse nicht wirklich mein Hotelzimmer, ich mach es einfach nicht. Ich spreche mit niemandem über mein Privatleben, und vielleicht wollen es deshalb alle wissen. Aber es ist wichtig die Dinge für dich zu behalten, die du für dich behalten willst.

Das bedeutet, die einzige Möglichkeit für mich, dass niemand erfährt wo ich die letzte Nacht war, ist erst gar nich auszugehen. Es kommt darauf an in welcher Stimmung ich bin. An manchen Abenden denke ich mir, „Weißt du was? Es ist mir egal. Ich mache das was ich machen will.“ Am nächsten Tag denke ich, „Uhg. Jetzt denkt jeder ich gehe raus um Aufmerksamkeit zu bekommen.“ Aber es ist nicht so, ich habe nur für eine Sekunde gedacht ich könnte wie ein normaler Mensch sein.