Kanye West gibt sich Schuld am Tod seiner Mutter Donda

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Kanye West mit seiner Mama Donda | Janet Mayer / PR Photos

Im November 2007 verlor Kanye West seine geliebte Mutter Donda und noch immer kämpft er mit Schuldgefühlen. Der Musiker quält sich mit dem Gedanken, dass seine Mom noch leben könnte und es seine Schuld ist, dass sie starb.

Als er vom Magazin ,Q‘ interviewt wurde, fragte man ihn, welches das größte Opfer gewesen sei, das er für seine Karriere brachte. Traurig erklärte, „Meine Mom“.

Natürlich hätte er niemals etwas getan, um seiner Mutter willentlich Leid zuzufügen. Er bezahlte ihr damals eine Schönheitsoperation, an deren Folgen Donda starb. Die ehemalige Lehrerin ließ sich die Brüste verkleinern, den Bauch straffen und Fett absaugen, doch statt wie geplant 4 Stunden, soll die Operation doppelt so lange gedauert haben. Danach wurde sie einfach nach Hause geschickt, wo sie am nächsten Abend verstarb.

„Wenn ich niemals nach L.A. gezogen wäre, wäre sie noch am Leben. Ich möchte nicht so sehr darauf eingehen, da mir sonst die Tränen kommen“, so der baldige zweifache Papa.

Eigentlich sollte die Operation von Schönheitschirurg Andre Aboolian durchgeführt werden, doch er weigerte sich, da West ein hohes Risiko für einen Herzinfarkt hatte. Statt wie gefordert einen Spezialisten aufzusuchen, wandte sie sich jedoch an Dr. Jan Adams, der die Operation durchführte.

Zwei Jahre später unterzeichnete der damalige kalifornische Governor Arnold Schwarzenegger das „Donda West Gesetz“. Dieses verpflichtet Patienten dazu, Auskunft über ihre Gesundheit zu geben, bevor sie sich einer Schönheitsoperation unterziehen.