Als Jennifer Aniston (44) am Montag zu Gast beim Event An Evening Honoring James Burrows war, sprach sie über ihrer Rolle als Rachel Green in der Serie „Friends“, die zu einem Star machte.
Als sie für die Rolle vorsprach, war sie Teil der Sitcom „Muddling Through“. Deswegen war Jennifer auch nur die zweite Wahl, doch zum Glück wurde ihre andere Show abgesetzt, sodass sie die Rolle als Rachel annehmen konnte.
„Obwohl ich nichts davon wusste, musste ich es aussitzen, als wir unsere Cast-Fotos schossen“ erklärte Aniston, die am Set von einem Mann gefragt wurde, wer sie denn eigentlich sei.
„‚Ich drehe einen Haufen Piloten und das ist bereits mein sechster und ich hoffe, dass es diesmal klappt.‘ Und er sagte, ‚Du weißt schon, dass sie diese Show nehmen werden, nur um Friends eins auszuwischen, da es eine großartige Show werden wird.'“
Am Ende bestellte man drei Folgen von der Show und Jennifer Aniston war sich nicht sicher, ob sie Rachel spielen könnte. „Als wir unsere ersten Gruppenfotos vor einem Brunnen schossen, wurde ich bei manchen Bildern gefragt, ob ich weggehen könnte, da sie nicht wussten, ob ich Rachel spielen würde.“
James Burrows, der Regisseur von „Friends“, glaubte an die Show und belohnte den Cast mit einem Trip nach Las Vegas. Dort sagte er Jennifer Aniston, Courteney Cox, Lisa Kudrow, Matt LeBlanc, Matthew Perry und David Schwimmer, „Das ist das letzte Mal, dass ihr anonym sein werdet. Wenn die Show einmal laufen wird, werdet ihr nirgendwo mehr hingehen können, ohne verfolgt zu werden.“
Jennifer Aniston erinnert sich noch immer sehr gerne an die Serie, die ihr den Durchbruch brachte.
„Die Energie des Publikums, das Lampenfieber jeden Freitag oder Dienstagabend – je nachdem, wann wir filmten. Nicht zu wissen, was passiert und die Nacht einfach spontan sein zu lassen – natürlich wussten wir, was zu tun ist – doch es gab immer überraschend lustige Momente.“
Die Schauspielerin verriet, dass sie „Friends“ vermisst und „wirklich zurückkehren würde“, wenn es eine Reunion geben würde. „Wenn wir könnten, dann würde ich es tun. Doch ich glaube nicht, dass uns die Leute heutzutage noch sehen wollen.“