Jake Gyllenhaal begibt sich in seinem neuen Film „Everest“ in absolute Lebensgefahr. Er will den Mount Everest besteigen, doch die Mission endet im Desaster.
Die Story des Hollywoodstreifens basiert auf den Geschehnissen einer Mount Everest Expedition, die 1996 acht Bergsteigern das Leben kostete. Das Buch „Into Thin Air: A Personal Account of the Mt. Everest Disaster“ von Jon Krakauer über jene Stunden wurde zum Bestseller.
Insgesamt wurden am 10. und 11. Mai 1996 30 Personen von einem plötzlichen Wetterumschwung überrascht. Fünf Bergsteiger starben an der Südseite, drei an der Nordseite, darunter auch sehr erfahrene Bergführer von kommerziellen Expeditionen.
Mit 12 Toten war es die bis dato tödlichste Saison aller Zeiten am Berg, was viele Sachen in Frage stellte, insbesondere im Hinblick auf den Massentourismus am Everest.
In der Verfilmung machen sich neben Gyllenhaal auch Josh Brolin, Sam Worthington, Jason Clarke, John Hawkes und Michael Kenny auf zum mit 8.848 Metern höchsten Berg der Erde. Keira Knightley bleibt als besorgte Ehefrau daheim.
„Unsere Körper werden buchstäblich sterben“, sagt der Kletterguide Rob Hall im Trailer, der von Clarke gespielt wird. „Everst ist ein ganz anderes Biest.“
Der Regisseur des Katastrophenfilms, Baltasar Kormákur, sagte ‚People‘, „Was passierte, ist, dass viele kleine Sachen schiefgelaufen sind und ihnen auflauerten. Leute verpassten ihre Pässe, dann zog ein großer Sturm auf.“ Zum Dreh, der teilweise wirklich am Mount Everest stattfand, verriet er, „Es war eine der besten Zeiten meines Lebens.“
„Everest“ läuft ab dem 17. September in den deutschen Kinos.