Hayden Panettiere: So schlimm waren ihre Depressionen nach der Geburt von Kaya

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Nach der Geburt von Tochter Kaya hatte Hayden Panettiere mit Depressionen zu kämpfen | David Gabber / PRPhotos.com

Hayden Panettiere ist froh darüber, dass sie mittlerweile offen über die Depressionen sprechen kann, die sie nach der Geburt von Tochter Kaya heimgesucht haben. Doch bevor sie damit an die Öffentlichkeit ging, hatte die Schauspielerin Angst. Angst vor der Meinung anderer Menschen, die sie dafür verurteilen könnten.

„Ich hatte immer so eine Angst davor, dass mich die Leute nicht akzeptieren würden“, gab sie im Interview mit ,Yahoo! Style‘ ganz offen zu.

Doch am Ende hatte sie genug davon, in der ständigen Angst zu leben, dass ihre Krankheit an die Öffentlichkeit kommen könnte. „Ich werde die Karten auf den Tisch legen und mich nicht um das Urteil von anderen scheren“, dachte sie sich.

Im Dezember 2014 kam das erste Kind von ihr und Wladimir Klitschko auf die Welt und knapp ein Jahr später, im Oktober, entschied sie sich für eine Therapie, um ihre Depression endlich in den Griff zu bekommen.

„Je offener ich damit umging, desto mehr Akzeptanz bekam ich von den Leute. Ich habe so viel Unterstützung und Liebe erfahren“, erinnerte sich Hayden Panettiere zurück. Kritiker, die Wochenbettdepressionen als nicht ernst einstufen, haben in den Augen des „Nashville“-Stars keine Ahnung, von was sie da reden.

„Wenn du auch nur eine Sekunde lang denkst, dass eine Mutter das für ihr Kind empfinden will, dann bist du verrückt. Es ist eines der lähmensten, beängstigendsten, schuldbewusstesten Gefühle, die man haben kann. Zu behaupten, dass wenn eine Mutter keine Verbindung zu ihrem Kind aufbauen kann, es nicht in den Griff bekommt oder keine Ahnung hat, was vor sich geht, das falsch ist oder von uns ausgedacht ist, dann muss dir der Kopf fehlen“, stellte sie klar.