Halle Berry beschreibt Paparazzi-Terror & Todesangst von Tochter Nahla

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Halle Berry kämpft gegen Paparazzi | ABC

Halle Berry (46) ist nicht wirklich ein Fan der Paparazzi. Am Dienstag sprach die Schauspielerin vor kalifornischen Abgeordneten über den gefährlichen und traumatischen Einfluss der Paps im Leben von Prominenten. Besonders am Herzen lag ihr dabei Töchterchen Nahla, die oft hautnah miterleben muss, wie sie mit ihrer Mama „gejagt“ wird.

„Meine Tochter möchte nicht zur Schule, weil sie weiß, dass ‚die Männer‘ nach ihr Ausschau halten“, sagte Berry dem Ausschuss für öffentliche Sicherheit.

„Sie springen aus Büschen und hinter Autos hervor und belagern diese Kinder, nur um ein Foto zu bekommen.“

Im April kam es zu einem Vorfall am Flughafen von Los Angeles, als unzählige Paparazzi die kleine Familie belagerten. Damals rief sie, „Geht weg, hier ist ein Kind…was zur Hölle stimmt mit euch Leuten nicht?” Ihr Verlobter Olivier Martinez (47) hätte sogar fast die Fassung verloren, wenn Halle ihn nicht zurückgehalten hätte.

Vor dem Ausschuss adressierte die schwangere Hollywood-Schönheit diesen Vorfall. „Sie versuchten einen Streit mit meinem Verlobten zu beginnen, damit sie ein Foto machen können, das mehr Geld bringt.“

Ihre Tochter Nahla hatte angeblich sogar Todesängste und fragte, „Mama, werden sie uns umbringen? Versuchen sie uns umzubringen?“

„Sie konnte bis 3 Uhr morgens nicht schlafen, weil sie es nicht aus ihrem Kopf bekam und sie versteht nicht, was gerade mit ihr passiert.“

Ein neuer Gesetzesentwurf sieht vor, dass die Paparazzi nicht mehr uneingeschränkt die Kinder von Personen des öffentlichen Lebens fotografieren dürfen. „Wenn es in Kraft tritt, würde sich die Qualität meines Lebens und der meiner Kinder dramatisch ändern“, ist sich Halle Berry sicher.