Wegen Facebook Killer: Mark Zuckerberg verspricht Konsequenzen

Mord an Robert Godwin Sr. per Livestream im Internet

Die schreckliche Tat von Steve Stephens schockte die Welt. Live auf Facebook ermordete der kaltblütige Killer am Ostersonntag auf offener Straße einen 74 Jahre alten Mann. Seitdem war der psychisch gestörte Kerl auf der Flucht. Bevor er von der Polizei gestellt werden konnte, erschoss er sich in seinem Auto. Ein feiger Mann, der für sein Verbrechen nicht die Konsequenzen tragen wollte. Dafür können wir uns sicher sein, dass sich einige Dinge bei Facebook ändern werden. Mark Zuckerberg persönlich kündigte das gestern auf der jährlichen Entwicklerkonferenz an.

Mark-Zuckerberg
Mark Zuckerberg will Facebook sicherer machen | Solarpix / PR Photos

„Wir haben viel Arbeit vor uns und werden alles dafür tun, um Tragödien wie diese in Zukunft zu verhindern“, sagte der Facebook-Gründer auf der Bühne. „In Gedanken sind wir bei der Familie und den Freunden von Robert Godwin Sr.“

Vor dem Selbstmord schneite der Mörder in eine McDonalds-Filiale und bestellte 20 Chicken McNuggets sowie eine große Portion Pommes. Die Bediensteten bemerkten schnell, wer da gerade vor ihnen stand und hielten ihn mit der Bestellung hin. Der Filialleiter Henry Sayers bestätigte der ‚New York Times‘, „Er nahm allerdings nur die Nuggets und sagte, ‚Ich muss gehen‘. Dann fuhr er davon“.

Später konnte die Polizei das Handy orten, fand Stephens jedoch nur noch tot auf.