Evan Rachel Wood nach Ausstieg aus „10 Things I Hate About You“-Sequel auf $30 Millionen verklagt

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Evan Rachel Wood | Foto: PR Photos

Wenn in Hollywood geklagt wird, dann geht es immer gleich um viele Millionen. Das erfährt nun auch Evan Rachel Wood am eigenen Leib – sie soll $30 Millionen zahlen!

Die Klage reichte ein Produzent des Sequels zum Film „10 Things I Hate About You“ („10 Dinge, die ich an Dir hasse“) mit Heath Ledger und Julia Stiles aus dem Jahr 1999 ein.

Es heißt, dass Wood für „10 Things I Hate About Life“ einen Vorschuss von $300.000 erhalten hat und dennoch aus dem Projekt ausstieg. Als Entschädigung fordert man nun $30 Millionen, wie ‚E! News‘ berichtet. Man geht von einem Einnahmeverlust von $20 Millionen, $500.000 verlorenen Produktionskosten und $6 Millionen verlorenen Investitionen aus und fordert zusätzlich $5 Millionen Entschädigung.

Ein Sprecher der Schauspielerin äußerte sich bereits zu diesem Thema und bezeichnete die Klage als „absurd“. Er erklärte, dass es sich um reine Schikane von Produzenten mit „finanziellen Problemen“ handelt.

„Die Produktion wurde im Februar 2013 eingestellt, als den Produzenten das Geld ausging. Sogar danach stimmte Evan zu, die Produktion im November 2013 fortzusetzen, da die Produzenten sagten, bis dahin die Probleme im Griff zu haben. Doch die Produzenten schafften es nicht und sie zahlten Evan das versprochene Geld nicht. Wiederholte Versprechen der Produzenten, die Produktion fortzusetzen und Evan zu bezahlen, stellten sich als falsch dar. Genug ist genug. Die Produzenten, nicht Evan, haben einen Vertragsbruch begangen.“

Im Januar 2013 musste die Produktion für vier Wochen gestoppt werden. Als es im Februar weitergehen sollte, sagte Evan Rachel Wood laut der Klage aus privaten Gründen ab und erklärte, erst wieder im November zur Verfügung zu stehen. Nur wenige Tage vor Produktionstopp, kündigte sie an, dass sie und Jamie Bell ihr erstes Kind erwarten würden.