Emma Watson: Wegen „Harry Potter“ ist ihr Privatsphäre heilig

Emma Watson (27) wurde über Nacht zum Kinderstar. Durch die „Harry Potter“-Filme änderte sich von heute auf morgen ihr ganzes Leben, auch weil die Medien jeden ihrer Schritte kritisch beäugten. Doch über die Jahre lernte sie, sich ein bestimmtes Level an Privatsphäre zu bewahren.

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Die öffentliche Emma Watson bei der „Beauty and the Beast“-Premiere | David Gabber / PRPhotos.com

„Es ist eines der Dinge, mit denen ich zu kämpfen habe. Weil wir drei noch Kinder waren, als wir in dieser märchenhaften Filmreihe gecastet wurden“, sagt sie in der neuesten Ausgabe des Magazins ‚Interview‘. „Was mit uns passierte, war für sich gesehen schon irgendwie eine Fantasie-Geschichte. Außerhalb der Filme.“

Außerdem erklärt sie, „Die Geschichte meines Lebens war von öffentlichem Interesse, deshalb war ich immer so darauf bedacht, eine private Identität zu bewahren. Wenn ich einen Charakter annehme, dann müssen die Menschen ihre Zweifel ablegen; sie müssen in der Lage sein, mich von diesem Mädchen abzugrenzen.“

Bis heute bewegt Emma Watson sich vorsichtig durchs Leben, denn jeder Fehltritt kann heutzutage einen Skandal oder Shitstorm auslösen.

„Ich weiß, dass ich mich unter einem Mikroskop befinde und einem gewissen Level der genauen Prüfung unterliege, was manchmal echt schwer für mich ist. Und manchmal ist die Angst davor, etwas Falsches zu tun, überwältigend.“

Es gibt also eine öffentliche Emma und eine private Emma. Welche sie uns zeigt, bleibt unserer Fantasie überlassen…