Dschungelcamp 2014: Marco Angelinis zweite Dschungelprüfung war der Horror!

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Marco Angelini bei seiner Dschungelprüfung | Foto: (c) RTL / Stefan Menne

Mehr als die Hälfte vom Dschungelcamp 2014 sind mittlerweile vorüber und zum ersten Mal musste Ösi-Doc Marco Angelini ganz alleine zu einer Dschungelprüfung antreten. Am Tag zuvor war seine Gruppen-Premiere, aber die war ein echter Kindergeburtstag im Gegensatz zu dieser hier. Marco wurde „in die Enge getrieben“, so lautete der Titel der Prüfung.

Der 29-jährige Sänger musste in einem Glas-Tunnel, bestehend aus drei Kammern, insgesamt acht Sterne erkämpfen. In der ersten Kammer befanden sich acht farblich markierte Schlüssel, sowie unzählige Spinnen, Kakerlaken und Grillen. Dort musste er sich jeweils einen Schlüssel schnappen, mit dem er durch die beiden anderen Kammern kriechen musste. In der zweiten Kammer wartete neben einigen kleineren Schlangen auch eine riesige Olivpython. In der letzten Kammer, die fast bis oben mit Wasser, Aalen, Flusskrebsen und Schlammkrabben gefüllt war, befanden sich mit Hängeschlössern verschlossen, farblich markierte Boxen. In den Boxen befanden sich die Sterne. Öffnete er mit dem richtigen Schlüssel das Schloss, konnte er den jeweiligen Stern einstecken. Jeder Stern, den er so in einem Beutel sammelte, war ihm sicher.

Zehn Minuten hatte er dafür Zeit und die nutzte er so gut es ging. Bis zur letzten Sekunde kämpfte er um die Sterne, von denen er am Ende fünf Stück mit ins Camp brachte. „Das Schlimmste, das ist das Wasserbecken, weil du glaubst, da stirbst du, weil du keine Luft kriegst. Die Schlange war ein Dreck dagegen. Wenn ich jetzt bisschen mehr Frau wäre, würde ich jetzt weinen“, sagte der Österreicher hinterher völlig geschafft.

Diese Dschungelprüfung war ein echtes Trauma für Marco Angelini, der sonst immer ganz taff wirkt. Zurück im Dschungelcamp berichtete er von dem Horror, der ihm widerfuhr. „Das ist das Schlimmste, was mir je passiert ist. Das ist mein voller Ernst! Es war das Stärkste, was mir je passiert ist in meinem Leben. Ohne Scheiß! Ich habe fast geweint. Es war irre.“

Weiter erklärte er, „Es war, als wenn du Sterben würdest, es war Wahnsinn. Das Schlimmste war die große Schlange, sie hat sich immer in den Weg gelegt. Ich musste sie immer anfassen und wegtun. Es war nicht eine normale Schlange, sie war fett, richtig fett! Dann habe ich keine Luft gekriegt und immer Wasser geschluckt. Es war kein Platz. Ich habe meine Lippen ganz nach oben hinlegen müssen, um Luft zu bekommen. Ich war fertig. Ich bin ehrlich: Ich möchte zur nächsten Prüfung nicht gehen. Es war grauenhaft.“

Winfried: „Ich hätte das nicht geschafft.“ Marco: „Ich habe so gezittert…“ Larissa: „Marco, du bist ein Held.“ Marco: „Das Wasser war das Schlimmste. Ich wollte schon bei den Spinnen liegenbleiben, das war das Angenehmste.“

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