Dschungelcamp 2012: Ailton drückt ein Schuldenberg

Ailton-Dschungelcamp-Einzug
Ailton gibt sich kämpferisch, Dschungelcamp | (c) RTL / Stefan Menne

Es wirkt wie eine Flucht vor seinen Problemen…während Ex-Fußballprofi Ailton (38) sich aktuell im RTL-Dschungelcamp 2012 die Zeit mit Urwaldluder Micaela Schäfer vertreibt und die Pflanzen düngt, drückt ihn Zuhause ein Schuldenberg, an dem zumindest Normalverdiener schon ein Weilchen zu knabbern haben.

Über 10.000 Euro hat Ailton bei seiner ehemaligen Vermieterin Isabel Lindgens (60) in Krefeld offen, behauptet diese Frau zumindest heute in der Bild-Zeitung. Wie kommt sie denn auf diese Zahlen?

Im Jahr 2010 war vom großen Fußballstar Ailton schon nicht mehr viel da, außer sein Kugelblitz-Body. Er heuerte beim 6.-Ligisten KFC Uerdingen an und suchte sich ein Haus zur Miete. Das stand auf einem 1200 qm großen Grundstück und hatte eine Wohnfläche von 200 qm, „Wir haben ihn und seine Familie herzlich aufgenommen. Aber dann brach Chaos aus!“

Er bezahlte die Telefonrechnungen nicht mehr und häufte durch Telefonate nach Mexiko und Brasilien angeblich 1950 Euro Schulden an. Auch auf den Kosten für Strom, den Gärtner, Schonsteinfeger und die Heizung blieb die gute Frau sitzen. Offenbar hat er auch wie ein kleines Schweinchen gelebt…

„Überall klebten Lebensmittel. Die neue Küche, Herd, Kühlschrank – alles kaputt. Stücke der Fassade waren abgebrochen“, was weitere 7000 Euro verursacht hat. Insgesamt soll Ailton satte 10.000 Euro auf dem Kerbholz haben, aber das nur in diesem einen Fall. Wer weiß, wie viel er noch woanders offen hat?

Es kommen immer weitere Rechnungen, behauptet Lindgens und sogar Inkasso-Eintreiber standen schon vor der Tür, „Aber der Ailton ist ja nicht hier, der sitzt ja im Dschungel. Und ich auf seinem Koffer mit all den Rechnungen.“

In seiner Zeit als Fußballer verdiente er bei Vereinen wie Werder Bremen MILLIONEN, doch davon scheint nicht mehr viel übrig zu sein. Man fragt sich zwangsläufig, wie ein erwachsener Mensch nur so dumm sein kann, so viel Geld durchzubringen.

Man schämt sich doch dabei schon für Menschen, die man nicht so gut kennt. Sogar Werders Vorstandschef Klaus Allofs hat sich von ihm abgewandt und will sich das Elend im Dschungelcamp nicht antun. „Man schämt sich doch dabei schon für Menschen, die man nicht so gut kennt“, sagte er laut FR-Online in einem Interview.

Alle Infos zu "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" im Special bei RTL.de