Dennis Rodman: Erneuter Besuch bei Nordkoreas Diktator Kim Jon-un

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Dennis Rodman mit Jong Un | Screenshot

Was Dennis Rodman (52) geritten hat, weiß wohl nur er selbst. Schon wieder brach der ehemalige Basketballer nach Nordkorea auf, um dort den irren Diktator Kim Jong-un zu treffen. Am Donnerstag landete er bereits zum dritten Mal in dem kommunistischen Land, wurde vom Sportminister Song Kwang-ho am Flughafen empfangen.

Offiziell ist Rodman dort, um ein Basketballspiel vorzubereiten, das am 08. Januar stattfinden soll – an dem Tag hat Machthaber Jong-un Geburtstag und wird sich ausufernd wie ein Gutmensch feiern lassen.

„Ich kann nicht kontrollieren, was die Regierung tut, ich kann nicht kontrollieren, was sie sagen oder wie sie die Dinge hier handhaben“, sagte Rodman in einem Hotel der Hauptstadt Pjöngjang. „Ich versuche einfach, als Figur des Sports hier zu sein und hoffe, dass ich für viele Menschen in diesem Land die Tür öffnen kann.“

Weiter erklärte er, dass er nach Nordkorea flog, um seinen „Freund“ zu sehen. Schon bei seinen letzten Besuchen erntete er im Ausland nur hochgezogene Augenbrauen. Wie kann man mit einer Person befreundet sein, die ihre Untertanen hinrichten lässt? Zuletzt ließ Kim Jong-un seinen Onkel Jang Song Thaek exekutieren, der in Ungnade gefallen war.

„Ich bin sehr stolz darauf, dass er mein Freund ist, weil er nichts machte, um dem einen Dämpfer zu verpassen, auch keine negativen Dinge über mein Land sagte. Nordkorea gab mir die Möglichkeit, diese Spieler und ihre Familien hierher zu bringen, damit die Leute sehen können, damit diese Spieler sehen können, dass dieses Land in Wirklichkeit nicht so schlecht ist, wie die Leute es in den Medien darstellen.“

Spätestens jetzt könnte man eventuell Zweifel am Geisteszustand von Dennis Rodman bekommen. Aber vielleicht ist das ja nur Teil eines teuflischen Planes der USA…haben NSA und CIA ihrer Finger im Spiel? Die nächsten Monate werden es vielleicht zeigen…