Der Kinostart von „Skyfall“ (1. November 2012) rückt immer näher und Daniel Craig (44), der aktuelle James Bond, ist auf immer mehr Covern von Zeitschriften zu sehen.
Auch in der November-Ausgabe der Vanity Fair hat es der Brite geschafft, auf einem Titelblatt zu erscheinen. Im Interview erklärt er, dass sich der Ruhm im Laufe der Zeit verändert hat.
Wenn er sich mit Stars unterhält, die schon lange im Showbusiness sind, dann beklagen alle, dass es früher anders war. Sie konnten leben wie sie wollten. Wenn sie sich mal einen Fehltritt erlaubten, wusste davon nicht sofort die ganze Welt. Doch dank dem Internet haben sich diese Zeiten geändert.
„Jetzt hat jeder eine Kamera. Nicht, dass ich mich unbedingt in einer Bar betrinken möchte, aber das ist nur ein Beispiel. Du kannst einfach kein normales Leben mehr leben. Denn schnell wird die Öffentlichkeit wissen, dass du betrunken in einer Bar warst oder nackt baden an einem Strand oder sonst was. Dinge die normale Leute manchmal tun. Und es ist einfach so, dass ich niveauvoll sein muss.Ich habe viele Dinge in meinem Leben gemacht. Aber du musst so darüber denken, was traurig ist, denn ich mag Bars.“
Trotz des Internetzeitalters führt Daniel Craig ein bislang eher skandalfreies Promileben. Dazu kann man ihn nur beglückwünschen und hoffen, dass das auch in Zukunft so bleibt.