Wenn ihr einmal das große Glück haben solltet, auf Chris Pratt zu treffen, müsst ihr euch gar nicht die Mühe machen, ihn um ein gemeinsames Foto zu bitten. So was ist bei dem Schauspieler einfach nicht drin. Mit ,Cigar Aficionad‘ sprach er über seine Entscheidung, seinen Fans diesen Wunsch kategorisch abzulehnen.
„Ich war schon immer ein ziemlich respektvoller Kerl, der mit dem Strom schwamm. Doch jetzt muss ich ökonomisch denken, was meine Zeit angeht. Wenn ich ausgehe und normale Dinge tun möchte, dann muss es für mich in Ordnung sein, andere Menschen zu enttäuschen. Ich mache keine Bilder mit Leuten“, erklärte Chris.
In seinen Augen geht es für viele auch nicht darum, sich den Moment für sich persönlich festzuhalten. Ihnen ist es vor allem wichtig, damit angeben zu können, einen Hollywoodstar getroffen zu haben. „Denn dabei geht es nicht um den Moment. Es geht darum, den Moment zu stehlen und später damit anzugeben. Also frage ich stattdessen: ,Wäre auch ein Händedruck in Ordnung?‘. Und dann machen sie trotzdem das Foto.“
In den letzten Jahren hat sich das Leben von Chris Pratt komplett verändert und es gibt eine Sache, die er besonders vermisst. „Manchmal ist es schwer, da du so viel Zeit in die Dinge stecken musst, die du früher spontan tun konntest. Ich vermisse es wirklich, mich zu Fremden zu setzen, um mich mit ihnen zu unterhalten und sie kennenzulernen. Die meisten Leute haben eine Vorstellung von mir, bevor sie mich kennenlernen. Es hat etwas Schönes, jemanden überraschen zu können.“