Drei Jahre lang arbeitete Byron Lane als der Assistent von Carrie Fisher, doch es war viel mehr als nur ein Job für ihn. Auf Facebook erinnerte er sich an seine Zeit mit der Schauspielerin zurück, an deren Seite er ein Abenteuer nach dem nächsten erleben durfte.
„Eines Tages bekam sie eine Nachricht von weather.com, in der stand, dass die Nordlichter sehr groß sein würden. An diesem Abend buchte ich Flüge und am nächsten Tag waren wir da. Als [ihr Hund] Gary im Flugzeug pullern musste, ging sie mit ihm und einer Hundetoilette zur Toilette und wie sie das schafften, ist eines der großen Rätsel des Lebens“, schrieb er.
Er sprach darüber, dass sie ihr Leben in vollen Zügen auskostete und es mit ihr niemals langweilig wurde. Sie fuhren mit Schlittenhunden durch Kanada, schwammen in heißen Quellen in Japan oder streichelten Koalas in Australien. „So hat sie gelebt. Außergewöhnlich. Brillant. Saukomisch. Und großzügig! Nicht jeder Assistentenjob ist so. Ich war fast drei Jahre an ihrer Seite. Jeder Moment ist ein Schatz, eine Inspiration. Ich werde diese Frau für immer lieben. Bis heute denke ich ständig an sie.“
Laut Byron war Carrie Fisher privat genauso, wie sie sich in der Öffentlichkeit gab. Sie verstellte sich nicht und lebte ihr Leben einfach so, wie sie es für richtig hielt. Dabei war es ihr wichtig, sich für andere Menschen einzusetzen und ihnen dabei zu helfen, ein besseres Leben zu führen. Ganz egal, ob es Menschen mit psychischen Problemen oder Veteranen waren. „Sie hat für ihre Familie alles getan, ihre Freunde geliebt und das Leben gefeiert. Ich vermisse sie so sehr.“