Sie war immer nur die Tochter von Carrie Fisher und die Enkeltochter von Debbie Reynolds. Nachdem die beiden Hollywoodstars im Dezember letzten Jahres innerhalb weniger Tage starben, brach für die junge Frau eine Welt zusammen. Doch nun ist sie bereit, sich ihre eigene Karriere aufzubauen. Denn sie möchte mehr als nur Tochter von sein, sie will Billie Lourd sein.
Für das ,Town & Country‘ Magazin, dessen Cover sie ziert, unterhielt sie sich mit ihrer „American Horror Story“-Kollegin Sarah Paulson über ihr neues Leben.
„Ich habe immer in ihren Schatten gelebt und jetzt bin ich zum ersten Mal in meinem Leben meine eigene Person. Ich liebe es, die Tochter meiner Mutter zu sein, das werde ich für immer sein, doch jetzt kann ich einfach nur Billie sein“, erklärte die Schauspielerin.
Doch in die Fußstapfen einer Frau wie Carrie Fisher zu treten, ist für niemanden einfach. „Es ist sehr viel Druck, da sie ein solch unglaubliches Vermächtnis hinterlässt. Jetzt muss ich es weiterführen und auf meine eigene Weise weiterentwickeln.“
Der Sinn ihrer Mutter für Humor half Billie Lourd dabei, den Tod der beiden Frauen besser zu verarbeiten. „Wenn das Leben nicht lustig ist, dann ist es einfach nur echt – und das wäre nicht akzeptabel“, war einer ihrer Sprüche.
„Selbst als sie starb, war es das, was mir dabei half, die Sache durchzustehen. Als Debbie am nächsten Tag starb, konnte ich mir richtig vorstellen, wie sie sagen würde: ,Sie drängt mich wieder einmal in den Hintergrund, natürlich musste sie das tun‘“, meinte die Schauspielerin, die nach dem Ende ihrer Serie „Scream Queens“ in „American Horror Story: Cult“ gecastet wurde.