Letzte Nacht fand in den USA der Prozess gegen Chris Brown statt. Es ging darum, dass er Rihanna am Vorabend der Grammys ein blaues Auge verpasste. In großen Jeeps kamen die Stars vorgefahren. Er marschierte durch den Haupteingang, sie wählte den Gang durch die Tiefgarage.
Jetzt fiel das Urteil gegen den Sänger. Er selbst hat sich in dem Fall für schuldig erklärt, nachdem er noch im April das Gegenteil behauptete. Chris hat 5 Jahre auf Bewährung bekommen und muss zusätzlich 6 Monate bzw. 1400 Stunden gemeinnützige Arbeit verrichten. Wenn er das ablehnt, muss er das halbe Jahr im Knast absitzen!
Brown kam in einem grauen Anzug zur Verhandlung und machte eine betroffene Trauermiene. Pure Berechnung oder wusste er was ihm blüht? Aber alle Augen waren auf Rihanna gerichtet. Entgegen anders lautender Meldungen, ist sie erschienen, aber betrat erst den Gerichtssaal, als ihr Ex diesen schon wieder verlassen hatte. Sie trug ein schwarzes Kostüm, was man sonst nur auf Beerdigungen sieht und hatte eine Aktentasche in der Hand.
Chris Brown darf RiRi ab sofort weder kontaktieren, noch sich ihr nähern. Außerdem muss er an einem Programm gegen häusliche Gewalt teilnehmen. Wenn er sich nicht an die Auflagen hält, kommt er schon beim kleinsten Vergehen für 4 Jahre ins Gefängnis. Rihanna hatte vor Gericht wohl keine weitere Aussage gemacht.
Jetzt winken dem Verurteilten Straße kehren oder Graffitis entfernen, ob er damit ein besserer Mensch wird?
Rihanna war der ganze Trubel sichtlich unangenehm. Sie hatte die ganze Zeit ein finsteres Gesicht aufgesetzt. Sie scheint froh darüber zu sein, dass der Prozess damit endlich abgeschlossen ist. Trotzdem soll sie nicht glücklich darüber sein, dass sie und ihr Ex keinen Kontakt mehr haben dürfen.