Backstreet Boys: Wir waren wilder als Justin Bieber!

Wenn Justin Bieber sich einen Fehltritt leistet, ist das sofort im Internet zu sehen. Für den Musiker ist Social Media Segen und Fluch zugleich. Hätte es Twitter und Co. bereits in den 90er Jahren gegeben, dann hätten die Fans ständig etwas von den Backstreet Boys zu sehen bekommen. Denn wie Nick Carter in einem Interview verraten hat, waren er und seine Kumpels richtig schlimm drauf und stellten so einiges an.

Backstreet-Boys
Die Backstreet Boys machten zu ihren Hochzeiten richtig viel Scheiß | PRN / PRPhotos.com

Gemeinsam mit Howie Dorough, Brian Littrell, AJ McLean und Kevin Richardson steht er gerade in Las Vegas auf der Bühne, wo sie ihre eigene Show haben und Abend für Abend das Publikum begeistern. Mit dem Magazin ,Elle‘ sprachen die Musiker über ihre wilde Vergangenheit.

„AJ und ich haben teilweise richtigen Scheiß gemacht und ich bin so froh, dass es Social Media damals noch nicht gab. Denn Justin Bieber hätte uns nicht das Wasser reichen können bei dem, was wir taten!“ AJ ging sogar so weit, dass die Jungs so wild waren, dass sie ganz alleine die Seite von ,TMZ‘ hätten füllen können.

„Wir haben alles gemacht. Mal war ich in einem Club betrunken oder wütend und mal lief ich ohne ersichtlichen Grund nackt über den Flur eines Hotels. Alle möglichen Sachen, die nicht rauskamen“, erinnerte sich der Musiker zurück.

In den Augen der Backstreet Boys haben es Künstler heutzutage viel einfacher. Manchmal reicht es schon aus, ein paar erfolgreiche Videos auf YouTube hochzuladen, um einen Plattenvertrag zu bekommen.

Für die Band damals war es jedoch harte Arbeit, ihren Erfolg aufzubauen. „Ohne Social Media, ohne YouTube, mussten wir alles von Grund auf machen. Wir mussten jedes Interview, jede Radiosendung, jedes Medium mitnehmen. Wir mussten jedes Land besuchen – nur so ging es. Es gab kein Instagram oder YouTube, um einen Plattendeal zu bekommen.“