Alec Baldwin verteidigt Kendall Jenner nach Pepsi-Shitstorm

„Sadistische Kultur“

Kürzlich fand sich Kendall Jenner unfreiwillig inmitten eines Shitsorms wieder. Pepsi produzierte mit ihr einen Werbespot, den viele als einen der schlechtesten Spots aller Zeiten abstempelten. Da Kendall nicht das Drehbuch dazu schrieb, trifft sie kaum eine Schuld. Das sieht auch Alec Baldwin so, der jetzt für die Kardashian-Halbschwester eine Lanze brach.

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Alec Baldwin verteidigt Kendall Jenner | Marco Sagliocco / PRPhotos.com

In dem Video waren protestierende Menschen zu sehen. Kendall, die „zufällig“ nebenan ein Fotoshooting hatte, gesellte sich spontan mit einer Pepsi in der Hand dazu, bevor sie selbige einem Polizisten schenkte, der sie gleich genüsslich austrank. Ziemlicher Blödsinn.

Pepsi wurde vorgeworfen, auf den Rücken von Protesten mit ernstem Hintergrund Profite machen zu wollen.

Baldwin nahm Kendall jetzt in Schutz. Auf Twitter schrieb er, „Gebt nicht Kendall Jenner die Schuld für diesen Spot. Kendall ist noch eine sehr junge, unerfahrene Frau in einer schlimmen Branche. Gebt ihrem Management die Schuld.“

Kendall und die Baldwin-Töchter Hailey und Ireland sind gut befreundet, daher sah er sich wohl genötigt, sie in Schutz zu nehmen. „Ich erinnere mich, als meine Tochter Ireland und Kendall kleine Kinder in der Schule waren. Ich finde es unfair, diese jungen Menschen so zu behandeln.“

Der Schauspieler übt auch Kritik an der amerikanischen Gesellschaft an sich. Die USA seien eine „sadistische“ Kultur, die darauf basiere, andere herunterzuputzen.