„Zombieland“ ist ein echter Kultfilm, der viele Highlights bietet. Dazu gehört unter anderem ein Gastauftritt von Bill Murray, der sich selbst spielte. Doch beinahe wäre es dazu nicht gekommen, da eigentlich Patrick Swayze diese Rolle übernehmen sollte.
Doch damals kämpfte der Schauspieler gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs und war zu krank, um ans Set zu kommen. Das verrieten die Drehbuchautoren Rhett Reese und Paul Wernick, die sich mit Kevin Smith für eine Episode seiner Serie „Geeking Out“ trafen.
Nachdem man von Swayze eine Absage erhielt, wandte man sich an ein Dutzend andere Stars – Sylvester Stallone, Kevin Bacon, Mark Hamill, Jean Claude Van Damme – doch sie alle lehnten die Rolle ab, da sie keine Lust auf einen Film mit Zombies hatten! Dabei arbeiteten die beiden Männer dafür immer wieder an dem Drehbuch, um die Rolle anzupassen und Witze zu schreiben, die zum jeweiligen Schauspieler passen.
Zwei Tage bevor die Szene gedreht werden sollte, war noch immer kein passender Kandidat gefunden. Rhett Reese und Paul Wernick waren zu diesem Zeitpunkt so verzweifelt, dass sie sich an Hauptdarsteller Woody Harrelson wandten, der seine Kontakte spielen lassen sollte, um jemanden zu finden.
Zum Glück konnte er aushelfen und Dustin Hoffman anrufen, der jedoch nicht erreichbar war. Also wandte er sich an Bill Murray, der sich das Drehbuch in einem Copyshop ausdrucken ließ und die Rolle in letzter Minute annahm.