Burger King ist auf einer Mission, den Horrorstreifen „ES“ aus den russischen Kinos zu verbannen, und das ist der lächerliche Grund dafür…
Die Fast-Food-Kette zeigte die Neuauflage des Stephen King Klassikers bei der Wettbewerbsbehörde an, weil der gruslige Clown keinem Geringeren als Ronald McDonald ähneln würde, dem Markenzeichen der Konkurrenz von McDonalds.
Pennywise soll also tatsächlich dem Clown zum Verwechseln ähnlich sein, der so vielen Kindern weltweit Freude bereitet? Eine Sprecherin der zuständigen Behörde bestätigte gegenüber dem ‚Hollywood Reporter‘, das eine Beschwerde des Burgerriesen eingegangen ist, der sich auf massivem Expansionskurs in Russland befinden soll.
Viel Hoffnung macht die Person BK allerdings nicht. „Wir können uns über den Inhalt des Films keine Sorgen machen, weil die Autoren und der Regisseur ihr eigenes, kreatives Verständnis von jedem Charakter haben.“
Vielmehr müsse nachgewiesen werden, dass „Es“ tatsächlich Werbung oder Produktplatzierung enthalte. Zudem ist unklar, wie lange so ein Verfahren überhaupt dauert. Gut möglich, dass bei einer Entscheidung der Film längst nicht mehr läuft. Dann wäre der Drops eh gelutscht.
Aktuell läuft „Es“ mit Hauptdarsteller Bill Skarsgard in rund 100 Kinos in Russland, wo seit dem Start am 07. September $14 Millionen eingespielt wurden. Weltweit steht die Uhr bei $480 Millionen, ein Sequel ist bereits für 2019 geplant.