Nach dem WM-Sieg gegen Algerien am Montag verlor Per Mertesacker im ZDF-Interview etwas die Fassung und pflaumte den Reporter Boris Büchler an, der zu kritisch die Leistung der Mannschaft ansprach.Vergeben und vergessen! Nun sieht Per die ganze Sache selbst mit ganz viel Humor.
Büchler fragte, was das deutsche Spiel so „schwerfällig“ gemacht hat. Daraufhin wurde der sichtlich geschlauchte Abwehrspieler etwas ungehalten. „Was wollen Sie jetzt von mir? Glauben Sie, unter den letzten 16 ist irgendeine Karnevals-Truppe? Algerien hat es uns sehr schwer gemacht und wir haben am Ende verdient gewonnen. Jetzt lege ich mich erstmal drei Tage in die Eistonne.“
Und genau das machte er auch. Bei Facebook postete Mertesacker ein Bild von sich, in dem er in besagter Eistonne sitzt, die von Fans bereits im Netz als „Eis, Eis Tonne“ gefeiert wurde. Der Fußballer schrieb dazu, „Eistonne Tag 1…läuft!“
Zuvor erklärte er ganz nüchtern seinen kleinen Wutausbruch. „Algerien war ein richtig harter Brocken – egal was vorher und danach darüber gesagt und geschrieben wurde. Respekt an diesen Gegner. Jetzt voller Fokus auf den Klassiker gegen Frankreich am Freitag. Unser Wille ist enorm, das haben wir gezeigt, und wir werden unser Bestes geben. Emotionen gehören zum Fußball…auch direkt nach dem Spiel.“
http://youtu.be/JgZwXxEQ6Kc