Malia Obama wird in Harvard wie ein Tier gejagt

Malia-Obama
Malia Obama fühlt sich manchmal wie ein Tier, wenn die Leute Bilder von ihr machen | Instagram

Viele junge Mädchen träumen davon, im Rampenlicht zu stehen. Für Malia Obama ist es jedoch einfach nur nervig, dass sie überall erkannt wird. Weder auf Instagram noch auf Twitter hat sie ein öffentliches Profil, auf dem sie die Welt an ihrem Leben teilhaben lässt. Doch nachdem ihr Vater Barack Obama zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt wurde, begann auch für sie ein Leben in der Öffentlichkeit.

Selbst in Harvard, wo sie in dieser Woche mit der Hilfe ihrer Eltern ihre Studentenbude bezog, kann sie nicht ungestört sein.

Wie ,TMZ‘ berichtet, war sie am Samstag mit einer Freundin unterwegs, als sie von einer älteren Frau angesprochen wurde, die ein Bild für ihr Enkelkind machen wollte. Da Obama das jedoch nicht wollte, lehnte sie höflich ab. Doch ein Nein ließ die Oma nicht als Antwort gelten.

Sie wartete vor dem Laden auf Malia und filmte die frühere First Daughter, als sie wieder herauskam. „Willst du mir [die Kamera] ins Gesicht halten, so als ob ich ein Tier in einem Käfig wäre?“, stellte sie die Frau zur Rede.

Mittlerweile ist Malia Obama in solchen Situationen auf sich alleine gestellt. Denn nachdem ihr Vater das Amt der Präsidenten niederlegte, erlosch auch der Schutz, den sie zuvor durch den Secret Service hatte. Dieser wird den Kindern ehemaliger Präsidenten lediglich gewährt, bis sie 16 Jahre alt sind.