„Linkin Park“-Frontmann Chester Bennington begeht Selbstmord

Sänger wurde nur 41 Jahre alt

Chester-Bennington-Mike-Shinoda
Chester Bennington mit seinem Bandkollegen Mike Shinoda | Gisele Rebeiro / PR Photos

Chester Bennington, der Sänger der Rockband Linkin Park, ist tot. Der Musiker hat sich erhängt, wie das US-Portal ‚TMZ‘ erfuhr.

Mit nur 41 Jahren entschied er sich für den ultimativen Schritt – seinem Leben ein Ende zu bereiten. Gefunden wurde seine Leiche am Donnerstagvormittag in seinem Haus in Palos Verdes Estates, einer Stadt in Kalifornien.

Warum sich Bennington erhängte, ist noch ungeklärt. Aber als Kind wurde er von einem älteren Mann missbraucht, was Spuren hinterließ. Er flüchtete sich in Alkohol und Drogen und sagte in früheren Interviews, dass er Suizid in Betracht zog.

Linkin Park dominierten in den frühen 00er Jahren mit Hits wie „Crawling“, „In the End“ und „Numb/Encore“ die Charts. Auch in Deutschland hat die Band eine große Fanbase. Im März veröffentlichte die Gruppe ihr siebtes Studioalbum „One More Light“, das es auf Platz 1 der US-Charts schaffte.

Aktuell befanden sich Linkin Park in einer Pause ihrer Welttournee; waren erst vor zwei Wochen aus Europa zurückgekehrt, wo sie u.a. in Berlin auf der Bühne standen. Am 28. Juli sollte es im amerikanischen Mansfield weitergehen. Tourabschluss sollte im November in Asien sein.

Bennington hinterlässt seine Ehefrau Talinda Bentley und sechs Kinder. Hier seht ihr ihn bei einem seiner letzten Auftritte: