Julia Roberts: Jennifer Lawrence ist zu cool, um „America’s Sweetheart“ zu sein

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Julia Roberts und Jennifer Lawrence | PR Photos

„Hunger Games“-Star Jennifer Lawrence (23) ist drauf und dran Amerikas neuer Liebling zu werden. Eine Frau, die selbst schon einmal an genau diesem Punkt ihrer Karriere war, ist Julia Roberts (46). Sie findet, dass ihre mehr als zwanzig Jahre jüngere Kollegin viel „zu cool“ sei, um das Sweetheart der Nation zu sein.

Im Interview mit ‚MTV‘ wurde der Hollywoodstar darauf angesprochen, wie die Chancen für Jennifer stehen würden, diesen inoffiziellen Titel zu erlangen. „Sie schießt mit brennenden Pfeilen um sich! Ich meine, ich finde sie fantastisch. Sie scheint cooler als ein Sweetheart zu sein. Ist sie nicht zu cool, um es zu sein?“

Roberts muss es ja wissen. Durch Filme wie „Pretty Woman“, „Notting Hill“ und Erin Brockovich“ spielte sie sich in die Herzen der Fans. 2001 flimmerte sie sogar in der Komödie „America’s Sweethearts“ über die Kinoleinwände. Sie glaubt aber, dass sie schon längst nicht mehr im elitären Kreis der Ami-Lieblinge befindet, und fragte: „Wie viele von uns gibt es denn jetzt?“

Die Frage ist kaum zu beantworten, da Geschmäcker natürlich verschieden sind. Fakt ist aber, das Jennifer Lawrence‘ Popularität in den letzten Jahren förmlich explodierte. Durch das „Hunger Games“-Franchise wird sie von Millionen Kinofans und Teenagern angehimmelt, sie bewies aber auch schon, dass sie außerhalb der Filmreihe Erfolg haben kann. Bestes Beispiel war der Streifen „Silver Linings Playbook“, in dem sie an der Seite von Bradley Cooper eine Sexsüchtige spielte. Dafür wurde sie im Februar sogar mit einem Oscar ausgezeichnet.