Holly Madison: Abrechnung mit Hugh Hefner und Kendra Wilkinson!

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Holly Madison rechnete mit ihrem Leben in der Playboy Mansion ab | Graffiti Press / PR Photos

Ihr Leben als Playboy-Bunny brachte Holly Madison zwar Wohlstand und Bekanntheit ein, doch gute Erinnerungen hat sie keine an ihre altes Leben. In ihren Memoiren, die den Titel „Down the Rabbit Hole: Curious Adventures and Cautionary Tales of a Former Playboy Bunny“ tragen, spricht sie über ihr Leben in der Playboy Mansion und lässt weder an Hugh Hefner, noch an ihrer damaligen Mitbewohnerin Kendra Wilkinson ein gutes Haar.

Als sie Hef das erste Mal im August 2001 traf, bot er ihr gleich zur Begrüßung Pillen an, die Holly jedoch ablehnte. „,Das ist in Ordnung‘, sagte er nonchalant. ,Normalerweise bin ich gegen Drogen, doch in den 70er Jahren nannte man diese Beinspreizer‘.“

Trotz der unangenehmen Begegnung, verbrachte sie die Nacht in der Mansion und zog nur ein paar Wochen später ein. Ständig wechselten die Bewohnerinnen und Freundschaften entstanden und zerbrachen – wegen Hef. „Ich fand heraus, dass Hef uns manipulierte und gegeneinander aufstachelte. Ich erkannte, dass ich nicht gut behandelt wurde. Ich habe keine Angst mehr vor Leuten. Ich habe keine Bindung zu Hef. Ich habe seit vier Jahren nicht mit ihm gesprochen und es gibt keinen Grund, das jetzt zu tun. Außerdem ist das die Wahrheit.“

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„Down the Rabbit Hole: Curious Adventures and Cautionary Tales of a Former Playboy Bunny“

An einem gewissen Punkt konnte Holly nicht mehr. Sie wollte ein anderes Leben leben. Um sie weiterhin in seiner Mansion zu haben, bot Hef ihr $3 Millionen an! Diese hätte sie allerdings erst zu seinem Tod bekommen – vorrausgesetzt, dass sie noch immer bei ihm gewohnt hätte. „Das war damals so viel Geld für mich, dass ich gar nicht gewusst hätte, was ich damit anfangen soll. Doch ich wollte es nicht. Ich habe ihn sogar bemitleidet, dass er auf dieses Level sank. Ich konnte nicht anders, als mich angegriffen zu fühlen. Glaubte er wirklich, dass er mich kaufen könnte?“

„Kendra ist die falscheste Person die ich kenne“

Auch Kendra Wilkinson kommt in Hollys Memoiren nicht gut weg. „Trotz meiner Bemühungen, mich mit Kendra anzufreunden, stieß sie mich von sich weg.“ Sie erinnerte sich daran, dass Kendra versuchte, sich mit jedem neuen Playmate anzufreunden – wenn die Mädels allerdings auch andere Freundinnen hatten, mochte Wilkinson das gar nicht.

„Mit 19 musste Kendra um 21 Uhr Zuhause sein, sie hatte einen 78 Jahre alten Freund und strengere Regeln als jemals zuvor. Und um das ganze noch schlimmer zu machen, erkannte sie endlich, dass sie nicht so besonders war, wie Hef sie es glauben ließ. Sie war einfach eine weitere blonde Freundin und das Leben in der Mansion war nicht so, wie sie es sich vorstellte.“

Holly Madison ließ vor ein paar Jahren Dampf ab und rechnete in einer SMS mit Kendra ab und erklärte ihr, dass sie „die falscheste Person“ sei, die sie jemals traf. „Danach löschte ich ihre Nummer von meinem Handy. Kendra und ich haben seitdem nicht mehr miteinder gesprochen und ich muss sagen, dass ich sie nicht vermisse.“