Auf der Berlinale jagt eine Premiere die nächste. Am Montag feierten Helen Mirren und Ryan Reynolds gemeinsam mit ihrem Kollegen Daniel Brühl im Friedrichstadtpalast die Premiere von „Woman in Gold“.
Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit und zeigt den Kampf von Maria Atlmann. Sie will das Gemälde „Adele Bloch-Bauer I“, das einmal ihrer Tante gehörte, wieder in den Besitz der Familie bringen, nachdem es im 2. Weltkrieg von den Nazis beschlagnahmt wurde. Doch Gerechtigkeit zu erlangen ist nicht so einfach wie gedacht, also muss sich die rüstige Dame eben mit Österreich anlegen.
„Orphan Black“-Star Tatiana Maslany, die in Rückblenden die junge Maria spielte, konnte leider nicht zur Premiere kommen und schrieb auf Twitter, „Ich wünschte, ich könnte heute Abend für die Premiere von ‚Woman in Gold‘ in Berlin sein“.
„Dieser Film ist eine späte Ehrung für Maria. Sie war eine lustige, sexy, weise, menschliche, ganz große Frau“, erklärte Mirren auf der Premiere. Die Schauspielerin lernte die Frau allerdings nicht kennen, da sie 2011 verstarb.
Ein erster Trailer für „Woman in Gold“ wurde im Dezember veröffentlicht. Starttermin für die US-Kinos ist der 3. April, wann ihn die deutschen Zuschauer zu sehen bekommen, ist noch nicht bekannt.