Emma Watson nach Harry Potter: „Ich kann kochen und waschen!“

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Emma Watson | PR Photos

Für Emma Watson (21) hat nach der sehr erfolgreichen „Harry Potter“-Reise der Alltag als Mensch begonnen. Die kleine Zauberin Hermine hat sie endgültig hinter sich gelassen, wie sie in einem neuen Interview mit der britischen Zeitung „The Independent“ verriet.

„Die Potter-Filme zu machen war so eine Luftblase“, sagt Emma. „…und dann rauszufinden, wie die echte Welt funktioniert, war eine Herausforderung.“ Offenbar musste sie die einfachsten Dinge lernen, weil sie ja von Kindesbeinen auf von jedem ummuttert wurde.

Aber es waren kleine Erfolge für mich: Ich weiß, wie ich eine Waschmaschine bediene, ich kann kochen. Mir war es das wert, nicht von allem getrennt zu sein, das Gefühl zu haben, dass ich mit Leuten in Berührung komme, die andere Dinge als die Schauspielerei machen oder in der Unterhaltungsindustrie sind.

Andere Stars heben hab, Emma Watson ist total normal geblieben. „Ich denke, Humor war eine Hilfe“, erklärt die 21-Jährige. „Ich habe Schulfreunde, eine Gruppe von Leuten um mich rum, die mich durch diese ganze Erfahrung getragen haben und nicht entmutigt sind, wenn sie fragen, ‚Was machst du morgen?‘ und ich sage, ‚Ich sehe Mario Testino in Notting Hill, er shootet mich für die neue Lancôme-Kampagne.‘ Ich weiß nicht – es ist verrückt und manchmal fühle ich mich etwas verrückt, aber es ist die Balance, die mich geistig gesund bleiben lässt. Ich lebe diese Seite meines Lebens nicht komplett.“

Trotzdem ist Emma Watson nicht völlig weg von dem Trubel, denn die Paparazzis sind ihr weiterhin auf den Fersen. Sie muss jeden Schritt den sie macht genau planen und wenn es nur der Gang zur Post ist. „Manchmal, aus irgendeinem Grund, kann ich nirgendwo hingehen und sage mir, ‚Das war ein Fehler‘ und an anderen Tagen bemerkt mich keiner.“

Wünschen wir ihr, dass sie in Zukunft noch mehr solcher Tage hat!